Fernsehturm Beleuchtung ausbauen

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Stadtbezirk: 
Degerloch
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Thema: 
Zusätzliche Themen
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

292
weniger gut: -242
gut: 292
Meine Stimme: keine
Platz: 
1285
in: 
2017

Der Stuttgarter Fernsehturm ist ein revolutionäres Bauwerk, erstes seiner Art, Vorbild jedes weiteren Fernsehturms und als Wahrzeichen unserer Stadt hat es für die Bewohner Stuttgarts und den Besucher auch einen persönlichen Stellenwert.

Die hohe Bedeutsamkeit des Fernsehturms (und jedem anderen bedeutsamen Bauwerk) sollte mit einer angemessenen Präsentation einhergehen.

Leider wird die Beleuchtung des Turmes in den Abendzeiten zurzeit und in den letzten Jahren seinem hohen Stellenwert nicht gerecht.
In den letzten 3 Jahren wurde im Zuge der temporären Schließung des Fernsehturms für die Öffentlichkeit auch jegliche Zusatzbeleuchtung ausgeschaltet.
Selbst nach der Wiedereröffnung wurden lediglich die Leuchten im Turmkorb und ein rotierender Scheinwerfer oberhalb des Turmkorbes eingeschaltet.

Meiner Meinung nach sollten auch der Schaft, sowie die Spitze des Turms beleuchtet werden, damit die gesamte vertikale Abmessungen des Fernsehturms erkennbar wird. Dadurch würde das Bauwerk imposanter wirken, sich in puncto Größe und Helligkeit stärker vom benachbarten Fernmeldeturm abheben und der hohe Stellenwert des Turmes deutlicher nach außen getragen werden.

Kommentare

2 Kommentare lesen

hm, ich glaube der Turm wird nicht von der Stadt betrieben. Aber unabgängig davon, geb' ich auf den Turm nicht viel. Er ist doch nur das Wahrzeichen der Stadt, weil sie kein Besseres hat. Er mag ja für Turmarchitekten und n paar Weitere damals bedeutsam gewesen sein, aber, ich denke, diese Bedeutsamkein entfaltet ihre Wirkung nur auf eine kleine abgrezbare Gruppe, nicht auf die Bürger im Allgemeinen. Manche gehen halt hoch, weils n Turm ist und man weit (runter) schauen kann. Wie bei jeden Turm eben. Ach, wie hieß der Mensch, welcher sich den Turm ersann? Ich weiß es nicht. Ausserdem sollte ein Wahrzeichen tatsächlich IN der Stadt sein, so dass die Bürger täglich dran vorbei gehen, es erfahren, betreten, nutzen, usw. Wer verirrt sich denn da hoch? Meist ist ein Wahrzeichen einzigartig in seiner Gestalt, der Turm war vielleicht der erst seiner Art. Aber das sieht man ihm halt nicht an, sondern braucht Hintergrundwissen. Kurz: Er gehört sicherlich zur Baukultur, eignet sich als Aussichtspunkt, taugt aber nicht als Wahrzeichen (zumindest nicht sonderlich weit über die Landesgrenzen hinaus). Man kann ihn mehr/besser beleuchten, ok, aber das Geld wäre anders sicher besser investiert. Wenn schon, dann darf die Stadt damit nicht belastet werden, das soll dann der SWR, aus meinen jetzt schon zu bezahlenden GEZ-Gebühren, machen.

Glücklicherweise wurde kein "Trump-Tower" auf dem Pragsattel gebaut, sonst wäre er jetzt vielleicht ganz ohne Bedeutung. Es stellt sich schon die Frage nach dem Gehalt eines Wahrzeichens der Stadt. Anfangs wollte ihn ja niemand haben und man sprach von Verschandelung des Waldes durch seinen Bau ; mittlerweile wird er jedoch als Wahrzeichen der Stadt betrachtet. Irgendwie muss ein Wahrzeichen immer ein einziges sein, kompakt und leicht erfassbar, sonst ist es keines und wird auch keines. Aber allemal besser, als ein "Trump-Tower" auf dem Pragsattel ist er doch. Dann könnte man ihn auch angemessen mit Strom sparender LED-Technik im vollen Glanze erstrahlen lassen.