Bäume für die Augustenstraße pflanzen

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart-West
|
Thema: 
Bäume
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

569
weniger gut: -99
gut: 569
Meine Stimme: keine
Platz: 
162
in: 
2017

Wir Bewohner der Augustenstraße wünschen uns Bäume!
Vermutlich ist es die einzige Straße im Stuttgarter Westen,
auf der es weder Grünflächen noch Bäume gibt.
Dafür umso mehr parkende Autos, Asphalt und Stein...
Es wohnen viele Familien mit kleinen Kindern hier.
Ein wenig Grün könnte die Luft- und Lebensqualität verbessern.

Umsetzung und Prüfung
Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat West begrüßt grundsätzlich die Schaffung von zusätzlichen Baumstandorten. Baumpflanzungen können dann erfolgen, wenn die Leitungen im Untergrund dies zulassen.

Kommentare

18 Kommentare lesen

Kommt Zeit, kommt Baum

Das kann man nur unterstützen! Eine eigentlich so tolle Straße mit ihren vielen toll erhaltenen Fassaden macht leider meisten einen sehr tristen Eindruck. Es fehlt hier einfach an GRÜN! Vergleicht man sie z.B. mit der Bismark- oder Rötestraße wirkt die Augustenstraße wie eine graue Maus. Eine Straße in der u.a. so viele Familien mit Kindern wohnen hat ein paar Bäume und/oder Grünflächen absolut verdient!

Bäume fördern das Stadtklima und die Lebensqualität. Und wir haben ja schließlich einen grünen OB, mit dem ein Mehr an Bäumen in der Stadt kein Problem sein sollte.

Gute Idee, die ich unterstütze! Bitte auch noch auf die niedrigen Nummern der Senefelderstr. ausweiten!

Dieses Anliegen umzusetzen ist dringend nötig, denn auch zwischen Rotebühlstraße und Schwabtunnel gibt es ein Bedürfnis nach Grün und höherer Lebensqualität. Sie ist tatsächlich die einzige, der direkt in die Stadtmitte führende Straßen im Westen, die nicht "begrünt" ist. Zudem ist sie fast ausschließlich eine Wohnstraße.

Die Idee ist gut, aber unrealistisch. Wo genau sollen denn hier Bäume oder Büsche Platz finden ?

Bäume fördern das Wohlbefinden und machen das Wohnumfeld lebenswerter.

Mehr Bäume, weniger Parkplätze!

Gute Idee, die Strasse als Wohnstrasse aufzuwerten und zu begrünen. U.a. Pflanzung von Bäumen an den Strassenkreuzungen als Bremse für die Autofahrer.

"Mehr" (bis jetzt gibt es ja überhaupt keinen Baum) Bäume kosten nicht zwangsläufig auch Parkplätze. Wenn die Bäume an Straßenkreuzungen gesetzt werden kostet das keinen einzigen Parkplatz. Guter Nebeneffekt wäre auch (wie schon oben geschrieben), dass Bäume den auswärtigen Berufsverkehr (der die Straße ganz schön hoch und runter brettert) etwas einbremsen würde. Alles in allem spricht nichts dagegen, aber viel dafür!

Beton, Autos und Staub prägen die Augustenstraße. Für die Bequemlichkeit weniger Autobesitzer bezahlen alle Bewohner der Augustenstraße. Damit muss endlich Schluss sein. Weg mit dem Asphalt und her mit den Grünflächen und den Bäumen!

Die Begrünung mit Bäumen im Stadtgebiet ist grundsätzlich eine sehr gute Idee, sie steigert die Lebensqualität und hilft der Luftreinhaltung. Diese Maßnahme findet mit hoher Wahrscheinlichkeit breite Zustimmung unter den Anwohnern.
Da zusätzliche Begrünung jedoch meist den Parkraum und Verkehrsfluss berührt und mit Bauarbeiten verbunden ist, sollte hier ein Gesamtkonzept ausgearbeitet werden, welches im Sinne der zukünftigen Verkehrsentwicklung und Kosteneffizienz insbesondere auch öffentlich zugängliche Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge integriert und die partielle Verkehrsberuhigung in Betracht zieht.
Wir wohnen seit rund 10 Jahren in der Augustenstr. und stellen fest, dass sich die Parksituation leider (trotz Einführung Parkraummanagement) zunehmend verschlechtert hat:
• Viele Fahrzeuge stehen oft tagelang und werden nicht bewegt. Das ist insbesondere im Winter gut zu erkennen, wenn viele Autos unverändert schneebedeckt über lange Zeit die Straßen säumen. Abhilfe: Schwierig, solange Tiefgaragenstellplätze Mangelware sind.
• Viele Anwohnerstraßen werden als Durchgangsstraßen missbraucht, um Ampeln zu umfahren, täglich beobachtbar in der Augustenstr. und vielen anderen Tempo-30-Zonen.
Abhilfe: Einschränkung des Verkehrsflusses („Durchfahrt verboten, Anlieger frei“), Einbau von Bodenwellen, partielle Einschränkung der Zweispurigkeit.
• Viele Baustellen (privat und öffentlich) dauern oft sehr lange und schränken Parkmöglichkeiten oft über viele Monate permanent ein (so z.B. derzeit in der Hasenbergstr., seit kurzem im oberen und unteren Abschnitt der Augustenstr., bis zuletzt für mehr als ein Jahr in der Senefelderstr. beim RIVA). Handwerkerfahrzeuge und die Autos vieler Schüler in der Nähe von Schulen belegen zusätzlich Parkraum tagsüber.
Abhilfe: Anhebung der Parkgebühren für Nichtanwohner, Nachverfolgung bzw. Kostenbelastung bei Absperrungen durch private Baumaßnahmen.
• Neue Straßenmarkierungen schränken den Parkraum gezielt ein. Das ist wohl beabsichtigt so ausgeführt worden.
Aus stadtplanerischer Sicht sollte insbesondere darüber nachgedacht werden, wie mehr öffentlich zugängliche Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in Städte integriert werden kann, dies ist für viele der größte Hemmschuh der Elektromobilität.
Begrünung + Verkehrsberuhigung (Parken quer/schräg zur Fahrtrichtung) + Anhebung der Parkgebühren + Elektromobilität = Verbesserung der Lebensqualität im Stadtgebiet

Ein bisschen mehr grün und weniger Autobahn morgens würde der Augustenstraße gut tun!

Sehr gerne möchte ich – wie vor 30 Jahren – die Fenster
zum Lüften öffnen. Zusätzlich vom Nachbarn Mario Lanza,
die Stones oder Charly Parker ...
Cool.

Jetzt versinkt die Augustenstraße im braunen Staub
und – zum Büroanfang und zu Geschäftsschlusszeiten – im Lärm
der ewigen Zuspätkommer, die eine Anliegerstraße
als Umfahrung missbrauchen.
Das ist nix!

Wie sehr werden uns einige Bäume helfen
diese miesen Zustände zu lindern.

(Na?-- Herr Kuhhhhhn?!)

Tolle Idee! Das würde die Augustenstrasse für uns Familien hier deutlich lebenswerter machen! Die Pendler, die die Augustenstrasse morgens herunterrasen, um pünktlich zur Arbeit zu kommen, nerven sowieso schon ziemlich. Wir haben schon mehrmals die Polizei gebeten, Geschwindigkeitskontrollen durchzuführen (wurde nicht gemacht, mit dem Argument, dass das Kontrollfahrzeug zwei Parkplätze belegen muss und es schwierig sei, in der Augustenstrasse zwei Parkplätze nebeneinander zu bekommen!). Ein weiteres Argument war, das ihrer Erkenntnis nach nur Stuttgarter die Augustenstrasse nutzen, und so gut wie keine Pendler. Woher dieses Wissen kommt, wurde aber nicht verraten. Schade, denn wir Anwohner empfinden das zumindest subjektiv ganz anders. Die nächste Frage ist natürlich auch, wie viele Pendler die Augustenstrasse zum Parken nutzen? Wir haben nämlich nicht das Gefühl, dass sich die Parkplatzsituation seit Einführung des Einwohnerparkausweises merklich gebessert hat - außer natürlich dass wir jetzt den Parkausweis zahlen müssen! :D Also ich glaube es fehlt der Stadt das Bewußtsein dafür, dass in dem Viertel um die Augustenstrasse reale Menschen wohnen, denn auch die Gewerbesituation ist traurig: Kein Bäcker, kein Café, wenig Lädchen...viele traditionellen Eckläden haben nur Konzessionen für Büroflächen. Im Grunde ist die Augustenstrasse nur noch eine Ausfallstrasse für die Pendlerflut geworden. Schade!

Verschönerung und Luftverbesserung

super

Prima Idee, nicht nur für die Augustenstraße! Sorgt für saubere Luft und besseres Klima, besonders im Sommer durch Transpiration der Blätter.
Zusätzlich sollten Pendler ohne S-Nummer an den Stadtgrenzen parken und auf ÖPNV umsteigen müssen. Außerdem wäre eine City-Maut für Auswärtige sinnvoll.