Mitarbeitern im Tiefbauamt durch weniger Ingenieurverträge mehr Verantwortung übertragen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Verwaltung
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Wirkung: 
Sparidee

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

290
weniger gut: -76
gut: 290
Meine Stimme: keine
Platz: 
1295
in: 
2017

Das Tiefbauamt vergibt (fast) alle Planungen an externe Ingenieurbüros. Daher verlieren die städtischen Mitarbeiter immer mehr Fachwissen, da dieses "ausgelagert" wird. Ebenso liegen die Kosten für diese Planungen meistens im 5- oder 6-stelligen Bereich mit teilweise zweifelhaften Nutzen. Dadurch, dass städtische Mitarbeiter verschiedene Maßnahmen selbst planen und bauen können, kann viel Geld für teure Ingenieurverträge eingespart werden.

Kommentare

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Ob damit wirklich Geld eingespart wird, sei einmal dahin gestellt, aber bei städtischen Planungen sollten ganz grundsätzlich Angestellte des öffentlichen Dienstes, oder verbeamtete Personen diese Arbeiten ausführen. Es liegt hier keine wettbewerbliche Situation vor. Es gibt nur eine Stadt und nur ein Verkehrswegenetz, oder einmalig die Gebäude in dieser Stadt. Somit sind die Planungsaufgabe auch der Hoheit der Stadtverwaltung unterstellt und nicht Firmen, die kurz nach Ablieferung ihres "Baupfuschs" in die Insolvenz flüchten und den Steuerzahler hinterher dafür "blechen" lassen.

Ist gerade auch im Hochbauamt dasselbe Problem - die Ämter haben zuwenig Mitarbeiter.

Dafür müßte die Möglichkeit geschaffen werden, solche Ingenieure nicht nach TvöD zu bezahlen sondern sie ihnen die gängigen Gehälter für gute und erfahrene Ingenieure in der freien Wirtschaft bezahlen zu können. Dies ist aber derzeit im öD verboten.