Wohnsiedlung im Bereich des Mühlgrün direkt am Neckar bauen

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Stadtbezirk: 
Bad Cannstatt
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Thema: 
Wohnungsbau, Wohnen
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

198
weniger gut: -192
gut: 198
Meine Stimme: keine
Platz: 
2058
in: 
2017

In Bad Cannstatt ist im Bereich des Mühlgrün eine weitere Bebauung mit Wohnungen zu überlegen. Wohnen direkt am Neckar besäße sicher hohe Attraktivität. Bislang ist hier nur das Hochhaus (ich glaube irgend ein Heim mit fürchterlichem Parkplatz davor) und die scheußliche Stadtteilbibliothek. Im weiteren Verlauf ist ein Parkhaus und ein Biergarten.

Stattdessen könnte man hier eine Wohnbebauung ansiedeln, die auf Höhe des Fußgängerweges Gastronomie bieten könnte, vielleicht sogar mit einem großen Balkonbereich im ersten Stock, teils über den Fußgängerweg hinausragend. Hier könnte sich eine wunderbare Verweilmöglichkeit mit Blick auf den Neckar bieten. Und darüber Wohnungen mit großzügigen Balkonen.

Kommentare

11 Kommentare lesen

Liesse sich dann noch der Neckar renaturieren und in seinem ursprünglichen Flussbett wieder anlegen ? Oder anders: Wie sieht es mit dem Hochwasserschutz aus ? Wären die Sachen im Keller und Autos in den Garagen auch sicher bei einer Jahrhundertflut ? Finden sich genügend Versicherungen, welche solche Risiken übernehmen würden ?

Der Damm bestünde ja weiterhin. Eventuell aufgehübscht durch eine treppenartige Anlage mit Aufenthaltsqualität. Erst dahinter, bzw. darüber wäre meine vorgeschlagene Wohnbebauung.

Ja, als zugereiste Stuttgarterin wundere ich mich immer wieder, warum das Neckarufer nicht mehr für attraktive Gestaltungen genutzt wird. Selbst in ein Cafe´ am Neckar würde ich mich gerne mal ins Freie setzen. Ich glaube, daß genügend Nachfrage absolut vorhanden wäre.

Diese Dämme sind immer nur ausgelegt für eine Jahrhundertflut. Was darüber hinaus geht, verkraften sie nicht. Ich würde niemals an solchen Orten Wohnbebauung genehmigen, allenfalls Gewerbebauten, oder Freizeitanlagen. Die Gefahr für den privaten Hausstand ist in einer ganz anderen Dimension angeordnet, als für Gewerbebetriebe, oder Freizeitanlagen. Hier würden Menschen aus ihren privaten Verhältnissen gerissen werden und dürften hinterher nicht mehr zurück siedeln, wenn nicht mehr aufgebaut würde. Auch halten sich während der Flut immer Menschen in den Gebäuden auf: Unbelehrbare, Verwirrte, Alte, Schwache, Kranke, ... Gewerbe und Freizeitanlagen könnte hinterher leicht wieder aufgebaut werden, weil da ja nur materieller und unpersönlicher Schaden entstünde, aber menschliches Leid ist nicht versicherbar und Leben kann auch nicht wieder erweckt werden. Die Starkniederschlagsereignisse werden zu nehmen und es könnten auch kältere Winter bis in den Mai/Juni kommen, wenn der warme Golfstrom versiegen sollte, wegen der Klimaerwärmung, wie bisher beim Beginn einer jeden Eiszeit in der Vergangenheit.
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.hochwasser-in-der-region-st...

Ich lehne den Vorschlag ab.

Finger weg, der Neckar guckt immer wieder raus und überschwemmt alles, auch ist da schon ein Biergarten, das Theaterschiff liegt da auch vor Anker, und das Abenteuer-Floß von Neckarkäptn legt da auch an und ab.

wenn ein Altersheim existieren kann, dann wohl auch Wohnungen!

Danke an den Zahl-Bürger, genau so sehe ich das auch!

Nette Idee, aber welcher Durchschnittsverdiener wird sich das dann leisten können?

was ist mit Frischluftschneisen? Im Flusslauf sollten Windbewegungen doch wohl möglichst ungestört bleiben?
Klingt wie ein Vorschlag des Immobilienverbandes.

Lesen Sie eigentlich was ich geschrieben habe? Da, wo bereits das Altenheim und die Stadtbücherei existiert und bislang keinerlei Beeinträchtigung von Natur und Frischluftschneisen zu bemerken ist!