Tragbare Aschenbecher auf Straßenfesten und anderen Events verteilen oder verkaufen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Abfallentsorgung
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

242
weniger gut: -200
gut: 242
Meine Stimme: keine
Platz: 
1690
in: 
2017

Eine einfache Maßnahme, um vor allem junge Menschen dafür zu sensibilisieren, dass man Kippen nicht einfach wegschnippt, weil das unansehnlich und schädlich für die Umwelt ist, wäre die folgende: Es gibt für wenig Geld tragbare Aschenbecher, die man auch mit einem Slogan oder dem Logo der Stadt bedrucken könnte. Diese könnte man auf Straßenfesten verkaufen oder verschenken. Das wird in der Schweiz praktiziert und erzeugt große Resonanz.

Kommentare

5 Kommentare lesen

Den Rauchern sollte man konsequent den kostenlosen Zugang zur kassenärztlichen Versorgung kappen. Dann würde das mit dem Rauchen ganz schnell aufhören.

Finde ich gut. Allerdings hege ich Zweifel, ob das diejenigen Raucher, deren Kippen normalerweise auf dem Boden landen, überhaupt ansprechen würde. Verantwortungsbewusste Raucher haben solche Behälter eh schon in der Tasche... Und den anderen ist es wohl schlichtweg egal, bzw es ist doch leider total normal und ok, dass alles auf dem Boden landet...

Ich würde vorschlagen, die Straßenfeste und Events "rauchfrei" zu gestalten!

PS33469 "Den Rauchern sollte man konsequent den kostenlosen Zugang zur kassenärztlichen Versorgung kappen."

Ok, und wo machen wir dann weiter?
Als nächstes verweigern wir dann Übergewichtigen (und sonstwie Falschernährten) die ärztliche Versorgung, dann denjenigen, die zu oft einen über den Durst trinken. Dann wären da noch die Vielarbeiter, die an ihrem Burnout irgendwie selbst schuld sind. Sowohl Auto- als auch Radfahrer (und auch Fußgänger) begeben sich ebenfalls ganz bewusst in die Gefahr eines schweren Unfalls; und wer auf einem wackeligen Stuhl seine Balkonfenster von außen putzt, dem ist ohnehin nicht zu helfen.
Mir fallen noch unzählige weitere Krankheiten und Unfallursachen ein, die auf den Lebensstil und die individuelle Risikobereitschaft zurückzuführen sind - alle raus aus den Krankenkassenleistungen!? Ist das Ihre Vorstellung?

Den Verkauf (!) von Pocket-Aschenbechern - nicht nur bei Events und gerne auch mit Stuttgart- oder einem witzigen Logo - halte ich für ein tolle Idee, denn viele Raucher werfen ihre Kippe nicht auf die Straße, weil sie gerne rücksichtslos die Straße vollmüllen, sondern weil vielerorts zu wenig Mülleimer und Ascher zur Verfügung stehen und man eine Kippe schlecht in der Jackentasche kilometerweit mit sich herumtragen kann.

@Mels

Ihr Kommentar gefällt mir sehr, hätte ich nicht besser ausdrücken können, danke.