Menschenwürdige Unterbringung von Flüchtlingen in Zuffenhausen

Nr. 4122 | von: ELI |
Stadtbezirk: 
Zuffenhausen
|
Thema: 
Soziales
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

219
weniger gut: -152
gut: 219
Meine Stimme: keine
Platz: 
894
in: 
2013

Seit einiger Zeit sind wieder Flüchtlinge in Zuffenhausen untergebracht. leider in Unterkünften, die nicht menschenwürdig sind und die nicht den vorhandenen Möglichkeiten entsprechen. Der Freundeskreis Asyl hat nachgewiesen, dass bei der SWSG derzeit ausreichend normaler, einfacher Wohnraum leer steht. Flüchtlinge können besser integriert werden, wenn sie nicht isoliert, sondern im normalen Wohnumfeld untergebracht werden. Die jetzige unwürdige Unterbringung ist teuer, 30 Euro pro Person und Nacht, bei Unterbringung von ganzen Familien in ein bis zwei Zimmern.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

3 Kommentare lesen

Visionär |

Meine Unterstützung für diesen Vorschlag in Bezug auf Wohnraumbeschaffung. Die ethnische Zugehörigkeit muss bei der Unterbringung berücksichtigt werden.

digitalstuttgart21 |

Was für Flüchtlinge sind es denn? Kriegsflüchtlinge oder Wirtschaftsflüchtlinge?
Bei Wirtschaftsflüchtlinge wäre es vielleicht besser denen mehrere Tausend Euro an Geld zu überweisen sobald sie wieder zurück geflohen sind. Das wäre wesentlich billiger als teure Integrationsprojekte.

Bei den echten Kriegsflüchtlingen wäre es vielleicht Sinnvoll Ihren Vorschlag zu verfolgen.

Solendas |

Es stehen in Stuttgart oft viele Hotelzimmer leer, warum die Flüchtlinge nicht z.B. dort unterbringen? Die Hoteliers würden sich über die Mehrbelegung sicherlich freuen. Außerdem könnte im Ernstfall auch daran gedacht werden, zeitlich befristete Quartiere in großen Mehrfamilienhäusern oder auf Villengrundstücken gesetzlich zu ermöglichen, während des Zweiten Weltkriegs war das z.B. auch üblich. Freibäder könnten außerhalb der Saison ebenso genutzt werden, z.B. als Zeltdörfer. Deutschland ist ein reiches Land, wir beteiligen uns an der Terrorismusbeämpfung von Mali bis zum Hindukusch, da sollte es hier nicht an den Finanzen scheitern!