Sofortmaßnahme bei Feinstaubalarm: Straßen mit hoher Feinstaubbelastung bewässern

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Feinstaub, Luft
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

360
weniger gut: -185
gut: 360
Meine Stimme: keine
Platz: 
831
in: 
2017

Viele Städte weltweit nutzen zur Senkung der Feinstaub-Emissionen die Nassreinigung von Strassen mit üblichen Sprengwagen. Die Aufwirbelung des Feinstaubs (wissenschaftlich belegt für hohe Belastungen mitverantwortlich) könnte somit reduziert werden.

Bei Wetterlagen ohne Niederschlag (hohe Feinstaubbelastung) wäre dies eine Sofortmaßnahme um die Gesundheit der Stuttgarter zu schützen.

Verfahren: Das Wasser wird aufsprengt und läuft über die Kanalisation ab.

Kosten: Keine zusätzlichen Investitionen notwendig. Verfügbare Sprengwagen können eingesetzt werden.

Kommentare

5 Kommentare lesen

Feinstaub ein Trauerspiel auf höchster Ebene. Nicht reden hilft sondern handeln. Warum dauert alles so lange, siehe Mooswand oder der Versuch mit Sprengwagen. Einfacher ist es natürlich nur die Autofahrer haftbar zu machen.

Klingt gut. Da das Projekt bereits läuft, nehme ich an, dass man sich auch über die Glatteisgefahr im Winter schon Gedanken gemacht hat und dies zu verhindern weiß. Test ist auf jeden Fall besser als nichts zu unternehmen.

Vielleicht sollte man die Mooswand bewässern, sonst trocknet sie im Sommer aus. Das ist bisher nicht geplant.
Dann sind wieder über eine 1/2 Mio Euro in den Sand gesetzt.

Alles was technisch möglich ist sollte angewendet werden. Von mir gibt es für diesen Vorschlag ein gut

@ Michi: Die Wand wird besprengt, vielleicht kam die entscheidung erst später...
Was viele noch nicht verstanden haben: das viele Mooswand-Geld dient nicht (nur) dazu, die Konzentration am Neckartor abzusenken, sondern ist eine Machbarkeitsstudie, so dass bei Erfolg andere städte das Verfahren kopieren können, bei niedrigeren Kosten. Also Grundlagenforschung a la Schwabenmetropole.

Im Winter: Salzlösung sprengen, haha !