Mit dem Fall der ersten Blätter im Herbst, setzt eine mehrfache Laubbeseitigung ein, die sich über den Winter hindurch zieht. Es wird in schwäbischer Kehrwochen-Manier quasi versucht das letzte Blatt aus jeder noch so abgelegen Ecke aufzusammeln und dies in mehrfachen Zyklen. Dies geschieht mit viel Personaleinsatz und vor allem die Gebläse kommen in großem Umfang zum Einsatz.
Mir ist klar dass die großen Mengen an Laub vor allem von den Wegen entfernt werden müssen. Aber warum müssen die großflächigen Wiesen- und Rasenflächen besenrein vom Laub befreit werden und auch unter den Büschen wird dies intensiv betrieben. Laub wird doch zu Humus und der düngt, dies ist doch prinzipiell wünschenswert.
Wäre es nicht sinnvoll die Häufigkeit der Laubbeseitigung auf ein Mindestmaß zu reduzieren und Bereiche auszusparen in denen das Laub einfach zu Erde werden darf?
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