Aktive Überwachung des ruhenden Verkehrs in Sonnenberg

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Stadtbezirk: 
Möhringen
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Thema: 
Verkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

65
weniger gut: -141
gut: 65
Meine Stimme: keine
Platz: 
2511
in: 
2013

In Sonnenberg wird in der Kremmlerstraße, speziell im Kreuzungsbereich zur Laustraße häufig verkehrswidrig geparkt, sodass der fließende Verkehr stark beeinträchtigt wird. Durch dieses Verhalten verlangsamt sich bzw. stoppt der Abbiegerverkehr und führt zu erheblichen Sicherheitseinbußen, insbesondere dann, wenn der Verkehr dadurch auf dem Stadtbahnübergang und auf dem Fußgängerüberweg / Zebrastreifen zum Stehen kommt.

Ähnliche verkehrsbehindernde Situationen bestehen im weiteren Verlauf der Kremmlerstraße durch auf beiden Seiten der Straße parkende Anwohner. In vielen Fällen ist der Fahrweg so verengt, dass Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr oder des Notarzts nur schwer bzw. gar nicht fahren können. Die örtliche Polizei kann bzw. will an dem bestehenden Zustand nichts ändern. Insofern hätte eine konsequentere Überwachung der Verkehrsregeln mit entsprechender Sanktionierung eine sicherheitserhöhende Wirkung und nebenbei noch einen gewissen Einnahmeeffekt.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

5 Kommentare lesen

Lieber Vorschlagender,

In Teilen gebe ich Ihnen Recht (besonders, was die "P&R-Parkzone" rund um die Haltestelle betrifft).

Doch wo Sie nicht wirklich Recht haben: "Die örtliche Polizei kann bzw. will an dem bestehenden Zustand nichts ändern."

Nein, die Anwohner wollen an diesem Zustand nichts ändern!

In unserer Egoismusgesellschaft ist es dem Einzelnen völlig wurscht, ob z.B. wie vorgesehen 3 Autos zwischen 2 Einfahrten Platz haben. Man lässt sein Auto fallen, wo man gerade geht und steht - und schon haben nur noch 2 Platz. Folge: Der Dritte muß woanders hin. Im Zweifel eben auf die andere Straßenseite (denn solange niemand an einer gegenüberliegenden Einfahrt o.ä. behindert wird, ist das erlaubt).

Auch ist es den Anwohnern wurscht, ob die Feuerwehr durchkommt oder nicht ("bei mir brennts ja nicht").
Die meisten können nicht weiter denken, als der Bildschirm ihres Smartphones entfernt ist.

Das ist das Problem, und nicht, daß die Polizei zu wenig tut.
Denn die Polizei würde immer jene verwarnen, die sich vielleicht auf die andere Straßenseite/auf den Gehsteig, etc. quetschen müssen, weil mal wieder platzverschwenderisch geparkt wurde.
Die Egoisten aber, die nach §12 Abs. 6 StVO eben auch falsch parken, werden NIE verwarnt.

Also wird das Problem trotz Kontrollen solange weiter bestehen, bis ein Umdenken eintritt.
Sie verstehen, was ich meine?

@ grandnagus

Sie haben absolut Recht. Die beschriebenen Verkehrsprobleme resultieren aus dem Egoismus, der Rücksichtslosigkeit, der Dummheit und Faulheit vieler Mitbürger.

Ich sage nur zum Kommentar KLAS....SE.

Danke für die interessanten Kommentare. Die beschriebenen Gründe sind sicherlich in vielen Fällen die Ursache. Dennoch muss für die bestehende Situation nach einer Lösung gesucht werden. Und gerade wenn einige wenige aus Egoismus oder Gedankenlosigkeit sich nicht an die Spielregeln halten können, muss mit den vorgesehen Mitteln versucht werden, dieses Verhalten zu beeinflussen.
Die Rolle der Ordnungsbehörden sehe ich anders; regelmäßig fährt die Polizei an den betroffenen Stellen vorbei ohne einzugreifen; bei einer verstärkten Sanktionierung (Bußgelder usw.) liesse sich der Zustand sicherlich sehr schnell verbessern.

Der gemeindliche Vollzugsdienst sollte allgemein mehr in den Wohngebieten in den äußeren Stadtteilen Falschparker beanstanden.