Durchgangsverkehr vermindern in Zuffenhausen, Feinstaubbelastung und Emissionen verringern

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Stadtbezirk: 
Zuffenhausen
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Thema: 
Durchfahrverbote
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

196
weniger gut: -160
gut: 196
Meine Stimme: keine
Platz: 
2076
in: 
2017

Einführung einer Einbahnstraßen-Regelung zwischen Zuffenhausen-Rathaus und Zabergäustrasse in der Ludwigsburger Straße. Aufgrund von Straßenbauarbeiten in 2016 gab es diese Regelung bereits und hatte seinerzeit den Durchgangsverkehr aus Richtung Kornwestheim, Ludwigsburg deutlich reduziert. Mit einem elektronischen Leit - und Beschilderungssystem in den Berufsverkehrszeiten zwischen 6:00 und 8:00 Uhr bzw. 16:00-19:00 Uhr mit Einbahnstr. morgens in Richtung Zabergäustrasse und abends in Richtung Rathaus ließe sich das Verkehrsaufkommen in Zentral-Zuffenhausen um geschätzt 40 % reduzieren und entsprechend die Situation zur Feinstaubbelastung und den NOx -Emissionen nachhaltig verbessern.
Parallel dazu müsste die Zufahrt am Friedhof Zuffenhausen in die Marbacher Str. zwischen 6:00 Uhr und 8:00 Uhr ebenfalls untersagt werden, um einen möglichen Ausweichverkehr aus Ludwigsburg durch Zuffenhausen-Zentrum zu vermeiden.

Kommentare

8 Kommentare lesen

Was ist der Vorschlag für den Haushalt ? Wofür konkret sollen Gelder bereit gestellt werden ?

Einführung eines elektronischen Leit- und Beschilderungssysrems, wie oben beschrieben.

Die Kfz werden nicht weniger. Nur der Verkehr verlagert sich in die umliegenden Straßen. Die Forderung eines Leit-/Beschilderungssystems für einen 500 m langen Straßenabschnitt dürfte wohl etwas überzogen sein.

Gut dass Sie "old-Iceman" das alles vorab wissen. Sie haben dann sicher auch die Daten aus 2016 verfügbar, als bereits eine Einbahnstraßenregelung bestand. Meines Erachtens blieben die Fahrzeuge nach einigen Tagen nach der Einführung der baustellenbedingten Einbahnstraßenregelung seinerzeit auf der Umgehungsstraße außerhalb des Ortszentrums Zuffenhausen. Bitte Vorschlag unvoreingenommen bewerten. Danke.

Man ist über Stuttgart Rot gefahren. Die Anwohner dort hat's bestimmt gefreut. Wenn schon Vo0rschläge gemacht werden, sollten sie realisierbar sein.

Der Verkehr wird nur verlagert. So Massnahmen bringen niemanden auf die Idee, morgens nicht mehr ins Auto zu steigen und damit zur Arbeit zu fahren, oder den eigenen Wohnsitz in "Fahrradnähe" zum Arbeitgeber zu verlagern.

Ist es nicht besser zu versuchen den Fremdverkehr außerhalb der Stadt oder auf Hauptstraßen zu belassen und dadurch die Emissionen zu reduzieren als in 2018 über Blaue Plakette 76000 betroffenen Stuttgartern die Fahrt zur Arbeit, in die Schule, zum Arzt mit dem Kfz zu verwehren?
Mein Vorschlag: "Bewerten, testen und dann entscheiden"

Überall heißt es immer, es gibt zu viel Verkehr. Wie in Zuffenhausen (aus Ludwigsburg, Kornwestheim), so in Cannstatt (von Fellbach), am Stuttgarter Westen (von Leonberg) usw. Ein Großteil des Stoßzeitenverkehrs entsteht durch auswärtige PKW die sich in Stuttgart bündeln. Es kann nicht sein, dass den Anwohnern das Autofahren verboten wird, deshalb sollten eigentlich die Auswärtigen eingeschränkt werden. Was gibt es denn hier für Vorschläge