Photovoltaik-Anlagen auf Miethäusern fördern

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
erneuerbare Energien
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

415
weniger gut: -100
gut: 415
Meine Stimme: keine
Platz: 
549
in: 
2017

Stuttgart könnte als mittelgroße Stadt einen erheblichen Beitrag zur Beschleunigung der Energiewende leisten. Die Förderung von Car2Go, Strom-Zapfsäulen und call-a-bike sind vielversprechende Anfänge.
Da gerade in der inneren Stadt viele Menschen zur Miete wohnen, kommt dort die Installation von Photovolatik-Anlagen nicht richtig in Schwung. Die Stadt könnte hier durch gezielte Förderungen Anreize schaffen, dass Mieter im Verbund mit Hausbesitzern zu Energie-Unternehmern werden. Dafür gibt es bereits Vorbilder in anderen Städten.

Kommentare

4 Kommentare lesen

Ich kann mich noch gut an den Amtsantritt unseres Grünen OB Fritz Kuhn erinnern. Er wurde in der Zeitung damit zitiert, dass es hier noch sehr viel Potential für Solaranlagen gäbe, als er auf dem Rathausturm stand. Ich habe nicht den Eindruck, dass dieses Ziel verwirklicht wurde und bin was solche Grünen Themen angeht leider sehr enttäuscht von unserem Grünen OB. Es wird Zeit dass in dieser Hinsicht mehr als nur das Feinstaubthema angegangen wird. Dafür wählt man schließlich grün.

Solange die dunklen Flächen nicht noch mehr Hitze in den Talkessel ziehen... Die aktuelle Hitzesituation in den Sommermonaten ist schon kaum mehr erträglich.

Der TE hat offenbar keine Ahnung, dass Stromkunden jedes Jahr rund €25 Milliarden (nicht Millionen) an die Betreiber von hauptsächlich Wind- und PV-Anlagen zahlen. Diese "Förderung" kostet insbesondere Geringverdienern nicht selten sogar den Stromanschluss. Ich würde den Vorschlag des TE als pervers bezeichnen.,

die Installation von Solaranlagen wird über zinsgünstige Kredite der Kreditanstalt für wiederaufbau (KfW)) staatlich gefördert
unabhängige Energieberater wie das EBZ Stuttgart kennen sämtliche Fördermittel und beraten individuell.
bitte auch Förderdatenbank des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie aufrufen www.foerderdatenbank.de