Leonberger Straße: Nur einseitig Parken zwischen Baumreute und Heslacher Wand erlauben

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Süd
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Thema: 
Parken
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

157
weniger gut: -136
gut: 157
Meine Stimme: keine
Platz: 
2344
in: 
2017

in bestehender Tempo 30 Zone wechselseitiges Verringern der Straßenbreite durch Bepflanzung, Blumenkübel oder Sperrflächen, nur auf einer Seite Parken zulassen.

Aktuell wir beidseitig geparkt, Durchfahrtsbreite zum Teil weniger als 3 Meter. Auf etwa 300 Meter Länge stehen keine Ausweichflächen für PKW oder Radfahrer zur Verfügung. Speziell Morgens und Nachmittags kommt es zu gefährlichen Situationen. Zufahrtsverkehr zum Kindergarten Nachtigallenweg ist ebenfalls betroffen.

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Vor allem an den Kreuzungen zur Heslacher Wand und zur Baumreute kommt es oft zu gefährlichen Situationen für alle Verkehrsbeteiligten, da die Lage durch die verengte Fahrbahn dort sehr unübersichtlich ist. Häufig müssen Fahrzeuge etliche Meter die Leonberger Straße hoch oder runter komplett zurücksetzen, ein Ausweichen entgegenkommender Autos ist sonst nicht möglich. Einer Verkehrsberuhigung bzw. der Einhaltung der Tempo-30-Zone ist das Verengen der Fahrbahn m. E. nach auch nicht dienlich. Im Gegenteil: Es wird verstärkt darauf geachtet, diesen Teil der Straße möglichst schnell zu passieren. Fußgängern, insbesondere Kindern, wird das sichere Überqueren der Straße immens erschwert. Durch den Rückstau wartender Autos an der Abbiegung zur Baumreute, verschärft sich die Situation beim Überqueren der Bahngleise mit dem PKW an der Ecke Möhringer Straße, Hohentwielstraße, Leonberger Straße, weil sich zudem niemand an das Parkverbot vorm Netto hält. Das macht ein Ausweichen des Gegenverkehrs so gut wie unmöglich. "Umsichtige" LKW-Fahrer, die die Fahrbahn nicht allzu sehr verengen wollen, erweitern ihre Parkfläche kurzerhand auf den Gehweg mit erheblichen Einschränkungen für Benutzer von Kinderwagen, Rollstühlen und Rollatoren. Kurzum: Die Lage verärgert, zumal bis zu dieser Neuerung der Straßenverhältnisse durch das Entfernen des Parkverbot-Schilds im Oktober/ November 2016 der Verkehrsfluss hier einigermaßen reibungslos funktioniert hat.

Auf der rechten Seite, wenn man stadteinwärts fährt, galt bis vor einem halben Jahr noch ein Parkverbot. Dieses Schild wurde aber demontiert. Da ich immer noch der Überzeugung bin, dass solche Entscheidungen nicht grundlos getroffen werden, würde ich von den Verantwortlichen gerne wissen, warum dieses Schild abgebaut wurde, denn an der allgemeinen Verkehrssituation hat sich ja nichts geändert und es muss ja auch Gründe gegeben haben, die dafür sprachen, das Schild ursprünglich zu installieren. Insgesamt ist die momentane Situation eine einzige Katastrophe. Es gibt keine Ausweichmöglichkeiten, man kann die Kreuzungen nicht mehr einsehen, die Fahrzeuge parken teilweise auf dem Bürgersteig und es wird schneller gefahren als vorher, da man die Stelle möglichst schnell passieren will.

Da an dieser Stelle viele Fußgänger (insbesondere Schulkinder aus dem Wohngebiet und ältere Menschen aus dem gegenüberliegenden Altenheim) die Straße queren, um zum U-Bahn-Abgang zu gelangen, kommt es immer wieder zu gefährlichen Situationen. Wie bereits oben erwähnt, versuchen Autofahrer diesen Teil der Straße möglichst schnell zu passieren und dem Gegenverkehr damit zuvorzukommen. Fußgänger, die zwischen den parkenden Fahrzeugen auf die Straße treten, werden dabei leicht übersehen. Das ist besonders in der Dunkelheit bzw. bei Gegenlicht aufgrund der Ost-West Ausrichtung der Straße sehr gefährlich.

Die neue - und von der Stadt künstlich durch Entfernung des bewährten Parkverbots provozierte - Situation ist in der Tat mehr als gefährlich. Höchste Zeit, diesen Fehler wieder rückgängig zu machen.

Man kann nur Zustimmen. Die dort derzeit abgestellten Fahrzeuge sind das Resultat von Parkraummanagement. Hier parkt man kostenlos und hat die U-Bahn Station in Laufweite. Viele Fahrzeuge mit ortsfremden Kennzeichen werden tagelang nicht bewegt (Wochenspender). Tagespendler (BB, LEO, RT...) und gewerbliche (Sprinter & Hänger) sorgen Hier für einen unmutmaren Zustand für die Anlieger.

Seit der Einführung des Parkraummanagementes weichen die Pendler hierher aus. Die Folge sind überfüllte und verstopfte Nebenstraßen, ein deutlich erhöhtes Verkehrsaufkommen und damit verbunden steigende Gefahrensituationen für Passanten (besonders Schulkinder).