Wohntürme im neuen Rosenstein-Areal bauen

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart-Nord
|
Thema: 
Wohnungsbau, Wohnen
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

157
weniger gut: -274
gut: 157
Meine Stimme: keine
Platz: 
2345
in: 
2017

Die Stadt sollte in Eigenregie einige Wohntürme, mindestens 80 Meter hoch, im neuen Rosenstein-Areal bauen und betreiben. Dies würde sich sehr schnell positiv auf die mangelnde Wohnungsverfügbarkeit in Stuttgart auswirken. Bereits heute könnte man die Standorte festlegen und mit der Erschließung beginnen.

Das neues Gebiet muss sehr gut an den Verkehr angeschlossen werden, zum Beispiel durch die Wiederherstellung der Nordbahnhofstraße in Richtung Zuffenhausen und Cannstatt und durch die Ertüchtigung der Friedhofstraße um eine bessere Anbindung an die Heilbronner Straße zu erhalten.

Auch sollte das neue Areal mit mindestens 3 Bushalten und einen Abzweig der neuen U12 versorgt werden.

Kommentare

12 Kommentare lesen

...nicht lauter Wohntürme, besser ein "green"building mit ca 200 m Höhe auf der Abstellgleisfläche, genannt Rosenstein.
Könnte jetzt schon bebaut werden.Direkter Anschluß an Mittnachthaltestelle. Mittelpunkt der Landeshauptstadt, lässt gleichzeitig mehr Parkfläche frei mit der Möglichkeit für einige im späteren Betriebsablauf dringend erforderliche oberirdischen Gleise. Eine excellente Vorgabe für die IBA.

@ horstosius

Das wäre zu weit entfernt meines Erachtens.
Ausserdem sollen dort ja noch, wie von ihnen geschrieben,
Bahngleise laufen. Ich dachte da eher an das Gebiet in der
Nähe des Rosensteinparks, ca. 50 Meter entfernt von dem
Viadukt, nahe Naturkundemuseum Nordbahnhofstr. Dort
würden die Wohntürme gut hinpassen und wären durch die
Ehmannstr. schon einmal angebunden. Ein kurzer Fußweg
durch den Park führt zur Pragstr., ein ebenso kurzer Weg
zum Nordbahnhof und zur Mittnachtsstr.

An Hochhäusern wird man wohl in Zukunft nicht vorbeikommen, warum auch, nur nicht gerade in Frischluftschneisen und solch unsinnige Glasanhänge wie in der Heilbronnerstrasse. Wo bleibt da der Baubürgermeister und Anhang.

Ums mal kurz und knapp zu sagen: Bezahlbarer Wohnraum? Immer her damit, egal wo, egal wie! Unterstütze dan Vorschlag daher völlig!

Aus eigener Erfahrung (Wohnanlage mit über 100 Parteien) kann ich sagen, dass es sich dort auch nicht schlechter lebt als im 6-Familienhaus. Hauptsache, es tut sich etwas auf dem Wohnungsmarkt in Form von bezahlbaren Mieten.

Hochhäuser - wir wollen Hochhäuser
und breite große Straßen - die Heilbronner Straße als Anbindung vierspurig - und für jede Wohnung der Wohnhäuser zwei Parkplätze. Mehr Beton!

UND warum baut die Stadt nicht entlag des Kräherwalds bzw. Panoramastraße Hochhäuser? Wäre genau so gut oder? Auch Birkenwaldstraße und Herdweg bieten sie sich sehr!!!

Um Himmels willen - bloß nicht

Aus Klimaschutzgründen gehört das sogenannte Rosenstein-Areal überhaupt nicht bebaut. Das Areal am Nordbahnhof kann heute schon bebaut werden und es ist bereits bestens an das ÖPNV-Netz angebunden.

Das Rosensteinviertel wird bereits auf den letzten Millimeter zugepflastert. Alter Baumbestand rigoros vernichtet und max. durch wenige kleine zahnstocherkleinen Bäumchen ersetzt (wenn nach dem Bau der Häuser und Anlagen noch Platz ist). Der Ruf nach "lauter Wohntürmen" in einer eh schon durch stehend stickig-heiße Luft belastetes Viertel ist nicht nachvollziehbar. Ich schließe mich manchem Vorredner an, Am Kräherwald, am Killesberg, also OBEN am Talkesselrand würden die Wohntürme weniger in das Klima eingreifen und trotzdem Wohnraum hergeben.

Die Frischluft schneise muss offen bleiben. Keine Gebäude lieber wenn noch Platz ist Bäume pflanzen und eine Ausweichmöglichkeit für Naherholung zu schaffen.

Keine Bebauung im Rosensteinviertel! Aus Klimagründen geht das nie und nimmer. Bebauung in der Nähe von den Wagenhallen zum Nordbahnhof wäre m. A. machbar für Wohnbebauung. Hier müssen aber auch max. Höhen eingehalten werden. Ansonsten sind die Vorschläge zur Bebauung des Kesselrandes überlegenswert. Dort gibt es sicher noch viele Möglichkeiten zur "Innenentwicklung" und Verdichtung ...