Die überwiegende Mehrheit aller Straßen und Plätze in Stuttgart trägt Namen von Männern, obwohl Frauen mindestens die Hälfte der Bevölkerung stellen. Bei Umbenennung (zum Beispiel bei Tätern in der Zeit des Faschismus wie zum Beispiel Wilhelm Haspel) und neu entstehenden Straßen und Plätzen sollten vorrangig weibliche Namensgeberinnen verwendet werden, bis mindestens die Hälfte aller Straßen und Plätze weibliche Widmungen tragen.
Als Anregung: Frauen, die ab 1945 in Gemeinderat oder Landtag waren (Elisabeth Daur, Elsa Koch, Emma Lautenschlager, Hilde Pesch, Dr. Ilse Reinhardt, Helene Schöttle), Künstlerinnen, Schriftstellerinnen oder auch Opfern der Zwangsarbeit in Stuttgart und so weiter.
Vorschläge hierfür könnten auf dem Internetportal der Stadt Stuttgart eingegeben werden.
Kommentare