Durch die ungebrochene Beliebtheit des Autos auch in der Stadt, eine geplante Verknappung von städtischem Parkraum exklusiv für E-Mobile oder nachträgliche Schaffung von Garagenzufahrten auf ehemalige Grünflächen und die politisch gewollte und notwendige Nachverdichtung des Wohnraums reicht der verbleibende Parkraum für die Nachfrage schon jetzt nicht mehr aus. Es wird regelmäßig auf Grünflächen oder in Feuerwehrzufahrten geparkt, die 5m-Zone um Einfahrten und Kreuzungen wird missachtet. Durch die geplanten neuen Arbeitsplätze von Allianz und Daimler im angrenzenden Industriegebiet befürchte ich erheblichen Parkdruck auch tagsüber.
Ärgerlich ist in dieser angespannten Situation, dass durch viele Wechsel der parkenden Fahrzeuge es immer wieder zu einem Verschnitt der freien Stellflächen kommt und so ein Auto schon mal Platz für zwei Fahrzeuge einnimmt.
Vorschlag 1: Bitte kennzeichnen Sie im Bereich Herschelstraße 8A-28A die vorhandenen Parkplätze , so dass jeder Benutzer sein Fahrzeug so in die Markierungen einstellen kann, dass immer die gleiche Anzahl nutzbarer Parkplätze gesichert ist. Die E-Mobil Ladeparkplätze werden Sie ja ohnehin kennzeichnen.
Vorschlag 2: Wäre durch die Einrichtung einer Einbahnstraße in Richtung der Buslinie 81 für die Herschelstraße von der Ecke Galileistraße bis zum Lambertweg noch weiterer Parkraum zu schaffen, indem man die damit gewonnene Straßenbreite nutzt, im Parkplätze diagonal oder gar quer zum Fahrtrichtung anzulegen?
Vorschlag 3: Können Sie sich eine Einrichtung von Anwohnerparkplätzen vorstellen, wie z. B. in Möhringen in den Wohngebieten beim SI-Center praktiziert?
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