Hohe Geldstrafen für Vermüllung festlegen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Kontrollen
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Wirkung: 
Einnahme

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

603
weniger gut: -70
gut: 603
Meine Stimme: keine
Platz: 
124
in: 
2017

Wer Müll im Innenstadtbereich, an Grillstellen im Stadtwald, an Aussichtspunkten und an den Bundesstraßen hinterlässt, geht derzeit meist straffrei aus. Wer in Kalifornien Müll aus dem Autofenster wirft und erwischt wird, zahlt 1000 Dollar Strafe. Würde in Stuttgart eine Strafgebühr von 1000 Euro eingeführt für jedwedes Wegwerfen von Müll im öffentlichen Raum und die Polizei dies an bekannten Stellen für einen gewissen Zeitraum durchsetzen, dürfte die Zahl der Sünder binnen sehr kurzer Zeit auf nahe Null sinken angesichts der empfindlichen finanziellen Einbuße. Die Stadt könnte hier kurzfristig einen kleinen Gewinn erwirtschaften.

Kommentare

4 Kommentare lesen

Mein Vorschlag ist ja, der Vermüller muss die entsprechende Fläche 1 Woche lang eingenhändig sauber halten. Wenn es nicht sauber gemacht wird verdoppelt sich die Zeit usf.

Tolle Idee. Sogar in Baden-Württemberg gibt es einen Bußgeldkatalog, der folgendes für diese Art Vergehen vorsieht: "Abfall des Hausmülls (ohne Sperrmüll) behandelt, gelagert oder abgelagert (z.B. Wegwerfen, Liegenlassen, Wegschütten, Vergraben oder Verbrennen) unbedeutende Produkte (z.B. Pappbecher oder -teller, Taschentuch, Zigarettenschachtel, Inhalt eines Aschenbechers, Bananenschalen), flüssige Abfälle bis 0,5 Liter (z.B. Farbreste, Spülmittel, etc.) 10 - 25 €" Wie wäre es denn, genügend Ordnungskräfte einzustellen, die dieses Bußgeld eintreiben und somit diese Verschandelung unserer "schönen" Stadt eindämmen? Denn leider dürfen Privatpersonen keine Anzeigen machen oder nur den Müll einsammeln, wenn er gerade jetzt im Frühling zum Vorschein kommt. Regelmäßig bin ich damit mit meiner privaten Müllzange beschäftigt, weil ich mich sehr über diesen unhaltbaren Zustand ärgere!

Da nicht kontrolliert wird, hilft alles nichts.

Dazu bräuchten wir eine Bürgerwehr, denn allein mit den vorhandenen Mitarbeitern der Ordnungsämter geht das leider nicht. Die ersaufen in Arbeit.