Was ist zu tun, um in der großen Liga der Touristenstädte mitzuspielen? Und dabei einen tollen Ruf zu haben? Wie wirkt eine verdreckte Stadt auf Menschen aus anderen Regionen? Fühlen sich Menschen wohl in einer Stadt, mit herumliegendem Müll?
Das dürfte allen, die ein einigermaßen gutes Auge haben aufgefallen sein, dass auch in den Randbezirken eine Häufung von Kleinmüll festzustellen ist.
Maßnahme: Zum häufigeren Sammelns/Entsorgens durch die Stadt bzw. ein beauftragtes Unternehmen ist ein Erwirken der Einstellungsänderung nahezu notwendig.
Wirkung/Aufwand: mittel- bis langfristig, ist aufwändiger und muss wiederholt werden. Wie es bei der Einstellungsänderung ist.
Wie, beispielsweise: Ansprache des Egalseins, der Bequemlichkeit unter dem Gemeinschaftscharakter. In verschiedenen Sprachen, Ansprache von Jugendlichen und Erwachsenen. Spaß an einer sauberen Umgebung. 'Jeder seinen Anteil an der Umwelt.
Und als äußerst grob umrissene Idee: Sammelaktionen, die direkt Jugendliche ansprechen. Sammelaktionen, die direkt Erwachsene ansprechen. Jeweils unterschiedliche Nationen mit Rahmenprogramm Spaß und Informatives. Auf den Gleisen der U-Bahn coole Sprüche gegen Müll anbringen.
Nutzen: Selbstverantwortung steigern. Bürger fühlen sich wohler und auch Touristen bekommen einen besseren Eindruck von einem einigermaßen sauberen, als verdreckten Stuttgart. Kinder profitieren von einem Vorbildcharakter ihrer Umgebung.
Notwendigkeit zudem: Mehr Mülleimer an hochfrequentierten Laufwegen. Wie der Schozacher Straße beispielsweise.
Wenn das nichts hilft, dann sollte die Überlegung 'Littering' mit deutlich höheren Strafen versehen und tatsächlich geahndet werden in den Fokus genommen werden.
Tatsächlich bücke ich mich nach größeren Stücken oder kaputtem Glas und trage sie zum nächsten oder in unseren eigenen Mülleimer. Es ist schon was dran: wo Müll sich sammelt kommt mehr dazu.
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