Nr. 421 | von: Gast | Stadtbezirk: Stuttgart (gesamt) | Thema: Verkehr | Wirkung: Ausgabe Für unsere Stadt ist der Vorschlag:Ergebnis:75weniger gut: -55gut: 75Meine Stimme: keine Platz: 1125in: 2011zur Verringerung des Durchfahrtverkehrs in Stuttgart Gemeinderat prüft: nein Kommentare 7 Kommentare lesen Orca | 05.07.11 Dies hätte Vor- und Nachteile und ist im Übrigen nicht von der Stadt Stuttgart zu entscheiden. Sie könnte sich allenfalls im Regionalverband Stuttgart dafür verwenden. Nachteile: mögliche Abwanderung von Schwerlastverkehr auf die Umgehung, um Autobahnnutzungsgebühren zu sparen, weitere Belastung der Landschaft mit einer breiten Kraftfahrstraße auch in sensiblen Gegenden. BenR | 05.07.11 Daher soll sich Stuttgart auch nur dafür einsetzen. Mautpreller sind einfach abzuhalten - auch hier eine Maut einsetzen. Die ökologischen Bedenken bleiben. Mark Breitenbücher | 07.07.11 Sinnvoller als die Straßen dort auszubauen, ist der Nord-Ost-Ring auf der Schiene. S40 wird schon gebaut. Ein Stadtbahnverkehr zwischen Markgröningen und Remseck ist der nächste Schritt. Das eigene Auto werden sich sowieso immer weniger leisten wollen. Dem öffentliche Verkehr - kombiniert mit (Leih-)Fahrrad und Car2Go-ähnlichen Dienstleistungen gehört die Zukunft. BenR | 07.07.11 Langfristig gesehen wird das Auto vielleicht verschwinden - aber sicher nicht die nächsten 10 Jahre - daher lohnen sich noch Investitionen die dem Durchgangsverkehr der Stadt entgegenwirken T-Bone | 07.07.11 Etwas abgehobener Vorschlag, daher auch kein eigenständiger im Bürgerhaushalt: Wenn an beiden Ecken der Stadt ein Verladebahnhof wäre, der z.B: halbstündlich einige LKW huckepack zum anderen Ende der Stadt gegen geringe Gebühr führe? Die Fahrer könnten das in ihre Ruhezeiten mit einplanen. Fragt sich nur, ob das technisch (Oberleitungen) möglich ist. BenR | 07.07.11 Vermutlich wäre die Umsetzung und der Betrieb sehr teuer im Verhältnis zum Nutzen. Ich glaube nicht, dass es ausreichend LKWs gibt, die Stuttgart zur Durchfahrt nutzen. joseph | 15.07.11 Außer der Zerstörung der Naherholungsflächen im Norden Stuttgarts wäre mit einem Nordostring, egal ob groß oder klein, nichts gewonnen. Ein solcher zieht nur noch mehr Verkehr weiträumig nach Stuttgart und entlastet die innerstädtischen Durchfahrten nicht. Verkehr gehört darüber hinaus - wenn schon nicht vermeidbar bzw. zu Fuß oder mit dem Fahrrad abwickelbar - so weit es geht auf die Schiene. Hier ist noch sehr viel Spielraum. Noch mehr Straßen können wir uns weder ökologisch noch finanziell leisten.
Orca | 05.07.11 Dies hätte Vor- und Nachteile und ist im Übrigen nicht von der Stadt Stuttgart zu entscheiden. Sie könnte sich allenfalls im Regionalverband Stuttgart dafür verwenden. Nachteile: mögliche Abwanderung von Schwerlastverkehr auf die Umgehung, um Autobahnnutzungsgebühren zu sparen, weitere Belastung der Landschaft mit einer breiten Kraftfahrstraße auch in sensiblen Gegenden.
BenR | 05.07.11 Daher soll sich Stuttgart auch nur dafür einsetzen. Mautpreller sind einfach abzuhalten - auch hier eine Maut einsetzen. Die ökologischen Bedenken bleiben.
Mark Breitenbücher | 07.07.11 Sinnvoller als die Straßen dort auszubauen, ist der Nord-Ost-Ring auf der Schiene. S40 wird schon gebaut. Ein Stadtbahnverkehr zwischen Markgröningen und Remseck ist der nächste Schritt. Das eigene Auto werden sich sowieso immer weniger leisten wollen. Dem öffentliche Verkehr - kombiniert mit (Leih-)Fahrrad und Car2Go-ähnlichen Dienstleistungen gehört die Zukunft.
BenR | 07.07.11 Langfristig gesehen wird das Auto vielleicht verschwinden - aber sicher nicht die nächsten 10 Jahre - daher lohnen sich noch Investitionen die dem Durchgangsverkehr der Stadt entgegenwirken
T-Bone | 07.07.11 Etwas abgehobener Vorschlag, daher auch kein eigenständiger im Bürgerhaushalt: Wenn an beiden Ecken der Stadt ein Verladebahnhof wäre, der z.B: halbstündlich einige LKW huckepack zum anderen Ende der Stadt gegen geringe Gebühr führe? Die Fahrer könnten das in ihre Ruhezeiten mit einplanen. Fragt sich nur, ob das technisch (Oberleitungen) möglich ist.
BenR | 07.07.11 Vermutlich wäre die Umsetzung und der Betrieb sehr teuer im Verhältnis zum Nutzen. Ich glaube nicht, dass es ausreichend LKWs gibt, die Stuttgart zur Durchfahrt nutzen.
joseph | 15.07.11 Außer der Zerstörung der Naherholungsflächen im Norden Stuttgarts wäre mit einem Nordostring, egal ob groß oder klein, nichts gewonnen. Ein solcher zieht nur noch mehr Verkehr weiträumig nach Stuttgart und entlastet die innerstädtischen Durchfahrten nicht. Verkehr gehört darüber hinaus - wenn schon nicht vermeidbar bzw. zu Fuß oder mit dem Fahrrad abwickelbar - so weit es geht auf die Schiene. Hier ist noch sehr viel Spielraum. Noch mehr Straßen können wir uns weder ökologisch noch finanziell leisten.
Kommentare