Gründliche Quartierreinigung alle drei Monate durchführen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Reinigung
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

355
weniger gut: -125
gut: 355
Meine Stimme: keine
Platz: 
866
in: 
2017

Mindestens einmal pro Quartal sollten ALLE öffentlichen Flächen grund-gereinigt werden. Das heißt: Müll entfernen. Trocken- und Nassreinigung von Straßen, Plätzen und Gehwegen. Dies heißt, dass zu festgelegten Zeiten auch alle geparkten Autos entfernt werden müssen. In Italien beispielsweise ist das Gang und Gäbe.

Die derzeitige Stadtreinigung erscheint wie die eines Entwicklungslandes. Es ist wirklich dreckig in Stuttgart. Hauptverkehrswege sollte wöchentlich unter großen Wasseraufwand nassgereinigt werden - bei Feinstaubbelastung täglich nachts. Dies wäre ein großer Schritt für mehr Lebensqualität in den Innenstadtbezirken - speziell auch für Kinder, die dem Dreck noch viel mehr ausgesetzt sind.

Kommentare

9 Kommentare lesen

Sie haben Recht, ich würde das sehr begrüßen. Ich lebe in einem Viertel und arbeite in einem anderen. In beiden Vierteln hat es den Anschein, also ob nie eine Straßenreinigung kommt - und wenn, hindern parkende Autos sie am Reinigen. Und Schmutz zieht Schmutz an. Das ist bekannt.

Ich finde das gut, aber es müssten auch die äußeren Stadtbezirke mit einbezogen werden. Hier besteht das gleiche Problem.

Gute Idee. Gerne auch als Großevent in jedem Stadtteil, an dem Bürgerinnen und Bürger sich an der Reinigungsaktion beteiligen (siehe bspw. Stadtputzete in Reutlingen)

Wäre begrüßenswert. Besonders an Schulen sieht es nicht so gut aus.

Dieser Vorschlag spricht mir aus der Seele. Ich bin auch der Meinung wenn wir unsere Stadt sauberer halten würden könnten wir mehr für die Reduzierung der Feinstaubbelastung erreichen. Das bedeutet aber auch dass jeder Bürger darauf mitachtet dass es um das Haus in dem er selbst lebt sauber ist.

Wer hat eigentlich dieses unsägliche Wort "Quartier" in Deutschland erfunden? Ich habe die Nase gestrichen voll. Jeder Vorschlag mit diesem Sch...wort wird sofort von mir abgelehnt.

Brauchen wir nicht - weniger gut

Hieße das nicht "Mit Kanonen auf Spatzen schießen"? Wasser ist zu kostbar, um die Folgen des Feinstaubs und Dreck so zu bekämpfen versuchen. Ich ärgere mich über viel Müll aus Stäffele und Straßengräben, Trottoirs und...und... und. Besser (und billiger und ökologischer) wäre doch die Ursachen von vornherein zu bekämpfen: Müll achtlos wegwerfen (vor allem nicht verrotbares Plastik!), Plastikverpackungen den Garaus machen bzw. höher zu besteueren, Autos raus aus der Innenstadt, Holzheizungen verbieten!

@mifune: Wo leben sie? Schon in Deutschland, oder? Hier mögen manche Dinge knapp sein, Wasser gehört aber nun mit absoluter Sicherheit nicht dazu. Davon haben wir mehr als genug. Ihre Argumentation ist also schlicht und ergreifend faktisch falsch.

Kein Plasti, keine Autos, keine Holzheizungen... leben sie eigentlich von Hartz IV? Ich frage nur, weil arbeitende Menschen normalerweise wissen, dass es ihre Arbeitskraft ist, die Wohlstand schafft. Und dass das nur möglich ist, wenn es Abnehmer für die Angebote dieser Menschen gibt, sprich es Kunden für Waren und Dienstleistungen gibt. Und diese gibt es nur, wenn sie die Anbieter auch schnell, kostengünstig und bequem erreichen. Und Plastik ... Ach wissen sie, nee, dafür ist mir meine Lebenszeit jetzt echt zu wertvoll. Im Englischen gibt es einen passenden Spruch: "Get a life!"