Noch vorhandene Totenglocke wieder an der unteren Feierhalle auf dem Friedhof Zuffenhausen anbringen

Nr. 42369 | von: HGA Zuffenhausen |
Stadtbezirk: 
Zuffenhausen
|
Thema: 
Friedhöfe
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

348
weniger gut: -102
gut: 348
Meine Stimme: keine
Platz: 
908
in: 
2017

Damit der lange Jahre in Zuffenhausen ausgeübte Brauch die Totenglocke zu läuten wenn die sterblichen Überreste im Sarg oder in der Urne die Feierhalle verlassen hat, nicht in Vergessenheit gerät.

Umsetzung und Prüfung
Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat Zuffenhausen hat nichts dagegen einzuwenden, wenn diese Tradition fortgeführt wird.

Kommentare

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Phasenkasper |

Kurz und sachlich: Ich stimme dem Vorschlag zu. Bei all der Sekularisierung. Selbst zu DDR Zeiten fand dies in meiner alten Gemeinde im Spreewald statt.

Daniel11 |

Es muss nicht der ganze Ortsteil informiert werden, wenn mal wieder jemand gestorben ist.

Sie sind ein Gott |

Hatten sie zu wenig Schlaf

Karl-Willi |

Weshalb wird eine Sache die vor Renovierungsarbeiten demontiert wird, nicht anschließend mehr installiert und wie zuvor genutzt?
So ein Vorgehen ist für mich wie für viele andere Bürger schlecht nachzu vollziehen.

oliSchwarz |

Ich finde auch, dass das irgendwie dazu gehört und eine alte Tradion aufrecht erhalten werden sollte. Warum wurde diese Glocke überhaupt weggelassen? Haben sich gewisse Bevölkerungsanteile "beleidigt" gefühlt?

nero_negativo |

Totenglocken kenne ich aus meiner früheren Kindheit in Süditalien. Sie erinnern daran dass das Leben endlich ist. Ein Beitrag für ein respektvolles Miteinander. Allerdings war die akustische Signalwirkung des Glockenspiels in der gesamten Ortschaft wahrnehmbar und nicht nur am Friedhof. Nur, bezweifle ich dass diese Tradition fortgeführt wird, da die meisten heutzutage den Tod nicht mehr als Bestandteil des Lebens sehen. Die wenigsten wollen sich damit befassen und jede Erinnerung versucht man zu verdrängen.