Mehr Autofahren und weniger Radfahren bei Feinstaubalarm

Da sind Sie nicht ganz richtig informiert. Feinstaub und Schadstoffe konzentrieren sich in der Kabine des Autos, weshalb Autofahrer die Schadstoffe in höherer Konzentration einatmen als etwa Radfahrer. Hinzu kommt, dass die Konstitution von Radfahrern meist besser ist als die von Autofahrern (vorausgesetzt die bewegen sich auch sonst im Alltag nicht so viel), weshalb ihr Körper besser mit Giften umgehen kann. Es wäre für Radfahrer und Fußgänger natürlich besser, wenn insgesamt weniger Autos unterwegs wären, die Stickoxide produzieren und Feinstaub aufwirbeln. Aber grundsätzlich stecken Menschen, die sich draußen bewegen (auch entlang von belasteten Straßen) die Belastung besser weg. Auch weil sie die Giftstoffe in größerer Verdünnung einatmen als eben ein Autofahrer in seiner Autokamine.

Man könnte die Abgase eines Autos direkt in die Fahrerkabine leiten (Verursacherprinzip). Dann atmet der Fahrer die von ihm selbst produzierten Abgase ein und belastet zumindest mit den Abgasen weniger die unbeteiligte Bevölkerung.

Ich glaube, manche haben so starke Angst davor, Ihr Heiligsblechle weniger benutzen zu dürfen, dass sie nur noch sarkastisch sein können!

Muhahahahhahahahaha