Abfahrt ins Kaltental für Radverkehr sicherer machen

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Stadtbezirk: 
Vaihingen
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Thema: 
Radwege
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

416
weniger gut: -141
gut: 416
Meine Stimme: keine
Platz: 
547
in: 
2017

Der Radstreifen von der Haltestelle Schillerplatz runter zur Haltestelle Fauststraße ist viel zu schmal und zu dicht mit dem Autoverkehr (MIV) zusammengelegt. Fahrradfahrer werden hier einerseits von überholwilligen Autos bedrängt und verschreckt oder von zu weit rechts fahrenden Autos behindert.

Hier zu sollten verschiedenen Lösungsansätze diskutiert werden, die auch als Kombination denkbar sind:

1. Man hebt den Radweg an dieser Stelle komplett auf, schreibt ein Überholverbot aus und ermöglicht es so Fahrradfahrern, in der Mitte der Straße zu fahren, bis sie auf dem deutlich breiteren und eindeutig vom Autoverkehr (MIV) getrennten Radschutzstreifen fahren können.

2. Man verbreitert den bestehenden Radstreifen soweit, dass er es Fahrradfahren ermöglicht, weiter in der Mitte zu fahren und Autofahrer zu signalisieren, dass sie an dieser Stelle nicht überholen können und dies auch nicht dürfen. Zwar ist dann eigentlich nicht mehr genug Platz für Autofahrer, um links von dem Streifen zu fahren, aber diese Mühe macht sich bereits heute keiner und schneidet den Radweg ohne Not.

3. Man führt Tempo 30 ein bis Radfahrer sicher auf dem breiteren Radschutzstreifen talabwärts fahren können.

4. Die Polizei kommt ihrer Pflicht nach und sorgt verstärkt für die Einhaltung der Straßenverkehrsordnung (StVO) an dieser Stelle bis sich ein sicheres Verhalten des Autoverkehrs eingestellt hat.

Kommentare

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Die Radfahrer sollten an dieser Stelle, an der es aufgrund der Straßenbreite nicht möglich war einen Radweg anzulegen, ganz anders bis zur Fausstraße geleitet werden. Z.B. über eine offizielle Führung eines Radwegs Häberlinstraße - Anweiler Weg. So würden gefährliche Situation nicht auftreten und der Verkehr am Schillerplatz würde nicht behindert. Hier kommt es sowieso oft genug zu Behinderungen der öffentlichen Verkehrmittel, was zu Verspätungen führt.

Einfach solche "Drüberfahrhindernisse" montieren, damit die Autos nicht auf den Radweg fahren. Die Polizei hat nicht die Aufgabe, die Einhaltung der STVO zu kontrollieren. Ich habe noch nie gesehen, dass Polizisten auf Fuß- oder Radwegen parkende Autos verscheucht haben, selbst wenn die Fahrer im Auto sitzen und rauchen und/oder telefonieren.

Zum einen finde ich dass der Radweg am Schillerplatz breit genug ist. Zum zweiten gibt es genug Möglichkeiten für Radfahrer, denen der Weg zu eng ist, ohne Verkehr nach Kaltental zu kommen. OMarquard hat eine aufgeführt.
Die andere wäre z.b. über die Felder, da ist gar kein Autoverkehr.