Leicht merkbarer Fahrplan 10 / 20 Minuten bis Betriebsschluss

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Busse, Bahnen (ÖPNV)
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

96
weniger gut: -141
gut: 96
Meine Stimme: keine
Platz: 
2180
in: 
2013

Die Fahrgäste sollen sich den Fahrplan der Bahnen und Busse leichter merken können. Das verspricht mehr Fahrgäste auch in den Tageszeiten, in denen sich der VVS aus dem Tagesgeschäft durch geringere Takttreue davonschleicht. Zum Beispiel in den Zeiten in denen das Combiticket die Theaterbesucher in die Kälte des Halbstundentaktes wirft.

Diejenigen Bahnen und Busse, die in der Spitzenverkehrszeiten einen 10-Minuten-Takt oder enger erreichen, sollen möglichst lange den 10-Minuten-Takt erhalten. Dann schließt der 20-Minuten-Takt im Rhythmus des vorherigen Taktes bis zum Betriebsschluss an. Der Wechsel der Taktzeiten erfolgt so, dass keine zusätzlichen Kosten für den VVS entstehen. Zwischenzeitliche Sitzplatzdefizite werden im Interesse der leichten Merkbarkeit hingenommen.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

4 Kommentare lesen

Aufwand und Nutzen stehen hier wohl in keinem allzu guten Verhältnis.

@hanbillbill: Fast jeder hat inzwischen ein Smartphone, dort gibt es die VVS app. Mit einem Tastendruck hast du die Verbindung parat. Und Leute ohne Smartphone müssen eben im Fahrplan schauen. Selten so ein undurchdachten Vorschlag gesehen...

Ich will mir nicht den Takt gut merken können, ich will gar nicht auf den Takt achten müssen, weil mehr Bahnen fahren.

Mal abgesehen davon, dass der Adressat wohl der VVS und dessen Mitgliedsunternehmen und nicht die Stadtverwaltung ist, der Fahrplan sollte primaer gut vernetzt sein. Und wenn die S-Bahn im 30-Minuten-Takt faehrt, ist ein 20-Minuten-Takt auf den anschliessenden Stadtbahnen und Bussen suboptimal.