Die Fahrgäste sollen sich den Fahrplan der Bahnen und Busse leichter merken können. Das verspricht mehr Fahrgäste auch in den Tageszeiten, in denen sich der VVS aus dem Tagesgeschäft durch geringere Takttreue davonschleicht. Zum Beispiel in den Zeiten in denen das Combiticket die Theaterbesucher in die Kälte des Halbstundentaktes wirft.
Diejenigen Bahnen und Busse, die in der Spitzenverkehrszeiten einen 10-Minuten-Takt oder enger erreichen, sollen möglichst lange den 10-Minuten-Takt erhalten. Dann schließt der 20-Minuten-Takt im Rhythmus des vorherigen Taktes bis zum Betriebsschluss an. Der Wechsel der Taktzeiten erfolgt so, dass keine zusätzlichen Kosten für den VVS entstehen. Zwischenzeitliche Sitzplatzdefizite werden im Interesse der leichten Merkbarkeit hingenommen.
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