Entwicklung eines Leitbilds - in welcher Stadt wollen wir in Zukunft leben

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Stadtplanung, Städtebau
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

199
weniger gut: -119
gut: 199
Meine Stimme: keine
Platz: 
787
in: 
2013

Bürger und Vertreter der Stadt Stuttgart sollen gemeinsam ein Konzept entwickeln, in welcher Stadt sie in Zukunft leben wollen und welche Werte gepflegt werden müssen. Die Stadt am Nesenbach ist keine Provinzstadt - auch wenn sie sich oftmals so darstellt und manche Einwohner sich so aufführen. Stuttgart hat ein Potenzial, was leider mangelhaft nach Außen vertreten wird. Die Bürger haben ein sehr viel besseres Gespür dafür, welche Werte ihnen wichtig sind und nach denen sie leben wollen. Investoren, Wirtschaftsbosse u.ä. darf kein Grünes Licht gegeben werden, damit sie nach Gutdünken und nach dem Geldbeutel die Stadt unter sich aufteilen und damit die Stadt zerstören. Sie leben seltenst in der Stadt in der sie herumpfuschen, aber die Einwohner selber sollen unter unwürdigen Bedingungen damit leben.

In den vielen Vorschlägen wird bereits eine Richtung erkennbar in der viele Bürger leben wollen, z. B. ein Ausbau der Radwege und die Gleichberechtigung aller Verkehrsteilnehmer wird gefordert.

Für die Zukunft ist es enorm wichtig eine lebenswerte Stadt zu definieren, zu entwickeln und zu leben.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

4 Kommentare lesen

Ein Leitbild existiert bereits- das STEK (Stadtentwicklungskonzept). Dies ist jedoch veraltet und sollte bürgernah weiterentwickelt werden

ja die stadt muss weg vom industriellen ansatz und der autogerechten stadt hin zur naturnahen bürgerstadt...dies muss in konzepten und visionen hinterlegt werden. die technologisierung von öffentlichen räumen und gebäuden muss vergangenheit werden.

Die bürgerbeteiligende (Weiter-) Entwicklung eines Leitbildes "Die Stadt in der wir leben wollen" könnte mit dem nahezu identischen Tool erfolgen wie jetzt die Beteiligung am Bürger-Haushalt:
Phase 1: Vorschläge sammeln für Statements (hier würde ich ein Limitation auf ein Satz (mit ca 120 Zeichen) für hilfreich halten
Phase 2: Kommentieren
Phase 3: Abstimmung, wobei jeder maximal z.B. 5 Stimmen hat. Hieraus wird ein Ranking erstellt, dass für unsere demokratisch gewählten und legitimierten Gremien zwar nicht bindend sein kann, aber bestimmt eine sehr sehr starke Orientierungshilfe.

Hervorragender Gedanke. Schließlich sollte die Entwicklung unserer Stadt nicht Gross-Investoren mit den nur ihrem Vorteil dienenden Konzepten überlassen werden, sondern vorrangig von uns, den Einwohnern, gestaltet werden. Bisher bleiben uns nur (meist vergebliche) nachträgliche Protest-Aktionen und sinnloses hinterher hecheln - leider.