Attraktive und ausreichende Seniorenwohnanlagen schaffen

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Senioren
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

380
weniger gut: -86
gut: 380
Meine Stimme: keine
Platz: 
703
in: 
2017

Viele Senioren zögern den Umzug in ein Seniorenheim hinaus. Durch Bereitstellung eines ausreichenden, attraktiven Angebots würden vielleicht Senioren früher umziehen als bisher. Da damit in der Regel eine Verkleinerung der Wohnfläche einhergeht, würde dies zur Verringerung der Wohnungsnot beitragen.

Kommentare

6 Kommentare lesen

Ein Seniorenheim ist nichts anderes als die Vorstufe vor dem Ende. Wer will denn freiwillig dort hin ? Die traditionellen Familienstrukturen wurden vom kapitalistischen System in Stücke geschlagen, damit das "selbstverwirklichte Individuum" im Alter "besser handhabbar" wird. Natürlich alles unter dem Deckmantel einer offiziell "konservativen" Politik.

Und wenn es dann die Plätze gibt, sollte dann die Umsiedelung in die Seniorenanlage zur Pflicht werden? Das Problem der Wohnungsknappheit in Stuttgart wurde nicht durch die Senioren verursacht! Bitte nicht in diesem Zusammenhang diskutieren!

Alternativvorschlag:
Ich habe gehört, dass viele Seniorenheime zwar teuer bezahlt werden müssen, in der Leistung jedoch nur mäßig sind. Der Grund: Private Geldgeber und Finanzinvestoren erwarten eine möglichst hohe Rendite, was zu Lasten der tatsächlichen Leistung an die Senioren geht, obwohl diese viel gezahlt haben. Ich würde mir wünschen, dass die Stadt Stuttgart als Finanzinvestor für Seniorenheime auftritt, der durch eine moderate Rendite und Überprüfungen die Qualität und menschenwürdige Versorgung alter Menschen sicher stellt. Eine gesicherte menschenwürdige Qualität würde vielen Menschen die Entscheidung für eine professionelle Versorgung erleichtern.

@Verantwortungsb...
Also, ich wäre für Ihren Vorschlag!

Die Stellungnahme PS 33469 von heute kann ich nicht so stehen lassen, denn die Zerschlagung der Familie war seit jeher gerade das Ziel der Kommunisten und Sozialisten, weil sie die Ehe, die für ein Familie denknotwendig ist, als Hindernis für die sexuelle Befreiung vor allem der Frau sahen und sehen. Von ihnen wurde die Zerstörung der Familie zielbewusst betrieben, wenn man sich noch an Russland unter dem Kommunismus, an die DDR und all die anderen "roten Staaten" erinnern wollte. Dass die Familie indirekt auch durch das kapitalistische Wirtschaftssystem gefährdet ist, ist leider richtig. Bei uns wird sie allerdings mehr durch die libertäre, von Roten und Grünen und Liberalen favorisierte Sexualisierung und Ideologien wie Gender-Mainstreaming gefährdet, als durch das Wirtschaftssystem. Richtig ist daher nur der erste Satz des Statements, wie ich aus Gesprächen mit Alten weiß, denn im Seniorenheim oder Altersheim stehen alle Nachbarn vor dem Ende und wer möchte das Ende jeden Tag so eindringlich und massiert vor Augen haben?

Der Umzug in ein Seniorenheim ist wohl an 1.Stelle eine Kostenfrage. Welcher Senior/Seniorin bekommt soviel Rente ? Nur die wenigsten! Mangel an Wohnraum entsteht durch die Schaffung von noch mehr Arbeitsplätzen (Porsche,Daimler, etc.) im Stadtgebiet.