Die Armut von vielen BürgerInnen steigt auch in Stuttgart, weil die Lebenshaltungskosten in einer reichen Stadt wie Stuttgart erheblich steigen. Deswegen erhalten verschiedene Berufsgruppen im öffentlichen Dienst eine Großstadtzulage oder eine höhere Einrgruppierung.
Um der Verfestigung von Armut und der zunehmenden Perspektivlosigkeit von immer mehr StuttgarterInnen entgegenzuwirken wird im Rahmen der Freiwilligkeitsleistungen auch BezieherInnen von Grundsicherung und Arbeitslosengeld II eine Zulage zu ihren bundesweit einheitlich festgelegten Regelsätzen zu gewähren.
Die Festlegung der Regelsätze wird auch immer wieder als zu niedrig kritisiert. Eine solche Zulage ermöglicht vielen Menschen mit wenig Geld auch eine Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und trägt zum Wohl unseres Gemeinwesens und zur Stabilisierung unserer Demokratie bei.
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