Parkplatzbreite in Parkhäusern verbreitern

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Verkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

173
weniger gut: -192
gut: 173
Meine Stimme: keine
Platz: 
1844
in: 
2013

Bei meinem letzten Besuch des Parkhauses an der Staatsgalerie/Landesbibliothek habe ich festgestellt, dass man die dort ausgewiesenen Parkplätze fast nicht mehr nutzen kann. Die Parkplatzbreite ist so gering, womöglich noch auf die durchschnittlichen Abmessungen eines PKWs der 60er oder 70er angepasst, dass man kaum mehr aussteigen kann. Besonders schwerwiegend ist das Problem bei schräg orientierten Parkplätzen.
Dies führt dazu, dass einige Autofahrer 1,5 oder gar 2 Parkplätze verbrauchen.

Ich schätze, dass dieses Parkhaus nicht das einzige mit diesem Problem ist und schlage vor, die Parkplatzbreite in den Stuttgarter Parkhäusern zu untersuchen und gegebenfalls neue Parkplatzbegrenzungslinien aufzubringen, so dass auch man dort auch mit modernen PKW noch aussteigen kann ohne dem nebenstehenden PKW eine Delle ins Heilige Blechle reinzudrücken.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

5 Kommentare lesen

Einfach beim Autokauf auf eine sinnvolle Wagenbreite achten. Da gibt es Varianten! Die Staatsgalerie ist auch hervorragend mit ÖPNV erreichbar (5 U-Bahnlinien oder S-Bahn mit 5 Minuten laufen).
Aber grundsätzlich: Maximal einen Teil der Parkplätze (z.B. immer die oberste Etage) könnte man entsprechend anpassen, mit Hinweisschildern "für SUVs".
Die Verbreiterung verringert schließlich die Stellplatzanzahl, worunter alle Kompaktauto-Besitzer dann mitleiden müssen. Die Kosten für's Umpinseln dürften erträglich sein.

Man sollte zunächst erst einmal überprüfen, ob die baurechtlich vorgeschriebene Mindestbreite der Stellplätze eingehalten wurde.
Das Problem mit den zu engen Stellplätzen haben übrigens nicht nur SUV-Fahrer, sondern auch Fahrer der Golf-Klasse. Da ist der Verweis darauf, sich doch bitte ein schmaleres Fahrzeug zu kaufen, wenig hilfreich.

Das zieht ja so nur, wenn die Parkhäuser auch in städtischem Besitz sind.

Ein privater Anbieter wird die minimal zulässige Parkplatzgröße aufpinseln, jeder Parkplatz zählt...

Ganz klar dafür - ich fahre keinen SUV (da kommt bei manchen wohl der Besitzneid auf), aber auch mit Kind oder Einkaufstaschen ist es schon mühsam, sich durch das runter gelassene Fenster in´s Auto zu quetschen. Das Parkhaus in der Kronprinzstrasse WAR da mal ganz schlimm, bis diese auf 2=3 Plätze umgestellt haben und jetzt mehr Leute die Plätze auch tatsächlich benutzen können. Gerade bei schräg orientierten Plätzen stehen sehr viele Wagen eben nicht so, dass auch wirklich jeder Parkplatz benutzbar ist.

Guter Vorschlag! Führt zwar zu Verknappung von Parkplätzen, aber wir haben ja auch ein wirklich gutes ÖPNV-System, das dann vielleicht noch intensiver genutzt wird. Gutes Beispiel aus jüngerer Zeit in der Region: Parkhaus Küferstraße in Esslingen: da wurden je 4 Parkplätze in 3 Plätze umgewandelt.