Mehr und verbesserten Baum-Schutz für Slackliner in Stuttarter Parks anbringen

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Bäume
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

208
weniger gut: -168
gut: 208
Meine Stimme: keine
Platz: 
1977
in: 
2017

Slacklining ist das balancieren auf einem Flachband, dass zwischen zwei Bäumen gespannt wird. Die Slackline-Gemeinde hier in Stuttgart wächst stetig, und damit auch die Nachfrage nach mehr Orten zum Slacklirnen. Ein beliebter Ort ist der Stadtgarten, in dem genug Bäume stehen, aber das Slacklinen durch vorgegebene Bäume stark eingeschränkt ist. Die Stadt hat "Baum-Schoner" aus Holz angebracht, die OHNE Rücksprache mit Slacklinern installiert wurden.

Wir möchten verbesserte Baum-Schoner für mehr Bäume in der Stuttgarter Innenstadt, vor allem im Stadtgarten. Wenn es um die Planung und Ausführung solcher Maßnahmen geht, möchten wir als Slackliner aktiv mit einbezogen werden.

Kommentare

10 Kommentare lesen

Slacklining sollte an den alten Bäumen im SCHLOSSGARTEN !!! verboten werden und das Verbot ausdrücklich auch in der Parkordnung festgeschrieben werden.

Statt dessen sollten dicke Holzstämme, welche vorher zum Schutz vor Verwitterung über offenem Feuer im unteren Bereich verkohlt wurden, an noch fest zu legenden Stellen in den Boden gerammt werden. Das wäre aus Umweltgesichtspunkten zu vertreten und gleichsam auch eine langlebige Lösung zum Spannen der Seile für mindestens 15 Jahre, oder länger, bis auch der Hype um diese Sportart wieder abgeebbt sein dürfte.

Weshalb die alten Bäume riskieren, wenn schon in 15 Jahren sich kaum mehr einer an den Namen dieser Sportart erinnern können dürfte.

Der Schlossgarten liegt nicht in Verantwortung der Stadt, da er Landeseigentum ist und somit von der Wilhelma betreut wird. Es stimmt allerdings, dass die Bäume im Schlossgarten kaum genutzt werden, bzw. aufgrund der Längen / momentanen Baumkorsagen / Höhe, für fortgeschrittene Slackliner kaum von Nutzen sind.

Wer sagt denn, dass Slacklining in 15 Jahren wieder ausstirbt? Das Slacklinen als Solches gibt es bereits seit Anfang der 80er Jahre und hat sich speziell in den letzten Jahren sehr weit entwickelt. Tatsächlich stellen immer mehr Leute die positiven Effekte auf Körper und Geist fest. Speziell Kindergärten, Schulen und sogar Stadtämter haben großes Interesse daran.

Mit entsprechender Aufklärung von jung auf, kann der richtige Umgang mit seiner Umwelt (und damit den Bäumen) beigebracht und gleichzeitig die positiven Effekte des Sports vermittelt werden. Ein Baum kann nicht nach mehr-stündiger Belastung beschädigt werden, vorausgesetzt mach achtet auf ein Mindestdurchmesser des Stammer, eine feste Borke und ein gutes Polster.

Slacklining ist mittlerweile sooo viel mehr, als eine hart gespannte Line auf 10-15m.
Es wäre schön, wenn das langsam auch in den Köpfen der Menschen ankäme. Da viele Stätte fortgeschrittenen Sportlern aber das Leben mit Verboten so schwer als nur möglich machen, werden Fortschritte der Sportart im öffentlichen Raum kaum sichtbar.

Ein Beispiel: https://vimeo.com/205435749

Dabei sind es gerade die Sportler selbst, die sich im Bereich Sicherheit, Umgang mit der Umwelt und Training fortbilden und andere aufklären. Sowohl der Slackline Verein in Stuttgart, als auch nationale und internationale Verbände betreiben großen Aufwand im Bereich Aufklärung und Schutz von Umwelt (z.B. Bäume). Bei richtigem Umgang mit Bäumen und korrekter Nutzung von aktuellem Schutz und Schlingenmaterial, sind kaum Schäden zu erwarten. Zumindest nicht mehr, als bei anderer Parknutzung.
Aufklärungsmaterial und Infos sind hier zu finden:

https://deutscherslacklineverband.org/basics/baumschutz/

Ich hoffe, dass auch in Zukunft viele Menschen Spaß an dieser Sportart haben und sie dann Möglichkeiten finden, diese auszuüben. Auch in Stuttgart!

Grundsätzlich muss bei jeder Planung(des Landes) die grösstmögliche Dummheit des(alkoholisierten, oder unter sonstigen Drogen stehenden) Menschen vorausgesetzt werden - dass er, quasi aus Unwissenheit oder Unverständnis heraus, wirklich alles falsch macht, was nur geht. Nur dann wird Politik langfristig erfolgreich sein können und anderenfalls eben nicht.
Das ist der fundamentale Unterschiede zur idealistischen Sichtweise von Vereinsmitgliedern.

Würden die Bäume durch solch unvernünftige Menschen zu Schaden kommen, wären nämlich sofort all diejenigen auf den Plan gerufen, die "es ja schon immer gewusst" haben wollten, dass "Slacklinen" die alten Bäume beschädigt und daher niemals hätte genehmigt werden dürfen. Natürlich verbunden mit der Forderung nach harten Massnahmen und beruflichen Konsequenzen für die politisch Verantwortlichen "dieses Skandals".

Weshalb können sie sich nicht damit abfinden, an geeigneten Orten diese (angekohlten) Baumstämme in den Boden zu rammen, um daran zukünftig die Seile zu spannen ?
Es wäre immerhin eine Lösung, welche sich auch kurzfristig realisieren lassen könnte und der Umwelt keinen Schaden zufügen würde, weil diese irgendwann auch Schadstoff frei verrotten, nur eben nicht so schnell, wenn sie zuvor angekohlt wurden.

Das ist unterstützenswert wenn junge Leute rausgehen und sich bewegen, anstatt drin vor dem PC zu hocken. Junge Menschen die in unserer Stadt aktiv ein Miteinander gestalten sind unsere Zukunft. Es geht dort immer sehr friedlich zu, es liegt kein Müll rum, kein Lärm etc. eine runde Sache

@PS33469
Was größtmögliche Dummheit ist lässt sich in ihren Ausführungen ja sehr gut erkennen...

Unvernünftige Menschen sind jene, die im Voraus alles schlechtreden, was nicht in ihr engstirniges Weltbild passt, statt sich sinnvoll und reflektiert mit Themen auseinanderzusetzen.

Wer sich wirklich um Bäume kümmert, der wäre beim WWF besser aufgehoben, als bei den Parkschützern. In der heutigen Welt läuft so vieles schief, aber manche Kleingeister beschränken sich auf ihre winzige abgekapselte Zone ohne einen Blick fürs Große zu haben.

P.S.: Ich gehe davon aus, dass sie das Ende des Slackline Sports zu Lebzeiten garantiert nicht mehr miterleben werden.

Da sollen die Slackliner gefälligst selber für Sorgen !

Sportvereine sollten lieber für entsprechende Sportstätten speziell für diese Sportart sorgen, anstatt zuzulassen, dass die Natur geschädigt wird. Die Bäume sind Allgemeingut und für gute Luft in Stuttgart notwendig. Wer diese vorsätzlich und für ein privates Hobby schädigt, sollte zur Rechenschaft gezogen werden. Die Verantwortungslosigkeit mancher Bürger zieht immer weitere Kreise.

@KulturMicha @Irmgard
Wir sind bereits seit geraumer Zeit im Austausch mit der Stadt, Wilhelma und Grünflächenamt um für eine Lösung zu sorgen, die für alle Seiten, auch die Bäume, gut ist. Desweiteren betreiben wir Aufklärung, wo es bisher geatattet ist und wo nicht und geben immer wieder Tipps und, wenn vorhanden auch Informationsflyer, wie eine Slackline mit passendem Schutz an Bäumen (and den bisher zugelassenen oder falls privat. garten) anzubringen ist, worauf zu achten ist, welche Bäume nicht geeignet sind, etc. weil uns die Bäume eben nicht egal sind und wir sehr bemüht sind, dass diese eben nicht darunter leiden.
Natürlich gibt es immer noch Slackliner, die das nicht wissen, was aber auch daran liegt, dass beim Verkauf sogenannter Anfängersets oft nicht ausreichend Informationsmaterial beigefügt ist, die dem Nutzer erklärt wie es richtig geht.
Das ist zum Beispiel nicht in unserem Interesse, weshalb wir unser bestes tun Mitmenschen auf ihre Fehler im Aufbau, etc hinzuweisen, damit eben nichts und niemand zu Schaden kommt.
Wie mit so ziemlich allen Sachen, die irgendwann geschaffen werden fordert es meist Zeit um neue Erkenntnisse zu ziehen und den Normalverbraucher über eventuelle Folgen aufzuklären und das Material weiterzuentwickeln, damit es den neuen Erkenntnissen angepasst wird.
Der Feinstaubalarm und die Verbote für gewisse Fahrzeuge ab 2018 in Stuttgart ist in gewisser Form ein Schritt der eingeleitet wurde/werden musste, weil Fehler begangen worden sind bzw. weil man mittlerweile neue Wege gefunden hat umweltfreundlichere Autos herzustellen.
Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie den Teil der Slackliner, die bemüht sind den Sport Teilnehmersicher und Umweltfreundlich zu gestalten in umserem Vorhaben anerkennen und unterstützen anstatt alle gemeinsam in einen Topf zu werfen mit dem Vorwurf, dass wir die Natur zerstören möchten.

Sollten Sie weitere Fragen zum Sport o.ä. haben biete ich Ihnen ebenfalls an sich gerne per Mail an slackline.stuttgart@gmail.com zu wenden.
Gerne teilen wir unser wissen.
Einen schönen und sonnigen Tag euch allen :)

@KulturMicha @Irmgard
Wir sind bereits seit geraumer Zeit im Austausch mit der Stadt, Wilhelma und Grünflächenamt um für eine Lösung zu sorgen, die für alle Seiten, auch die Bäume, gut ist. Desweiteren betreiben wir Aufklärung, wo es bisher geatattet ist und wo nicht und geben immer wieder Tipps und, wenn vorhanden auch Informationsflyer, wie eine Slackline mit passendem Schutz an Bäumen (and den bisher zugelassenen oder falls privat. garten) anzubringen ist, worauf zu achten ist, welche Bäume nicht geeignet sind, etc. weil uns die Bäume eben nicht egal sind und wir sehr bemüht sind, dass diese eben nicht darunter leiden.
Natürlich gibt es immer noch Slackliner, die das nicht wissen, was aber auch daran liegt, dass beim Verkauf sogenannter Anfängersets oft nicht ausreichend Informationsmaterial beigefügt ist, die dem Nutzer erklärt wie es richtig geht.
Das ist zum Beispiel nicht in unserem Interesse, weshalb wir unser bestes tun Mitmenschen auf ihre Fehler im Aufbau, etc hinzuweisen, damit eben nichts und niemand zu Schaden kommt.
Wie mit so ziemlich allen Sachen, die irgendwann geschaffen werden fordert es meist Zeit um neue Erkenntnisse zu ziehen und den Normalverbraucher über eventuelle Folgen aufzuklären und das Material weiterzuentwickeln, damit es den neuen Erkenntnissen angepasst wird.
Der Feinstaubalarm und die Verbote für gewisse Fahrzeuge ab 2018 in Stuttgart ist in gewisser Form ein Schritt der eingeleitet wurde/werden musste, weil Fehler begangen worden sind bzw. weil man mittlerweile neue Wege gefunden hat umweltfreundlichere Autos herzustellen.
Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie den Teil der Slackliner, die bemüht sind den Sport Teilnehmersicher und Umweltfreundlich zu gestalten in umserem Vorhaben anerkennen und unterstützen anstatt alle gemeinsam in einen Topf zu werfen mit dem Vorwurf, dass wir die Natur zerstören möchten.

Sollten Sie weitere Fragen zum Sport o.ä. haben biete ich Ihnen ebenfalls an sich gerne per Mail an slackline.stuttgart@gmail.com zu wenden.
Gerne teilen wir unser wissen.
Einen schönen und sonnigen Tag euch allen :)