Kita: Anzahl der wohnortnahen Plätze erhöhen und Öffnungszeiten verbessern

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Kitas
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

485
weniger gut: -77
gut: 485
Meine Stimme: keine
Platz: 
324
in: 
2017

In Stuttgart gibt es immer noch zu wenige Kita-Plätze. Obwohl in den letzten Jahren viel geschehen ist, kann der Rechtsanspruch noch lange nicht für jedes Kind erfüllt werden. Deswegen sollten weiter intensive Anstrengungen unternommen werden, um ausreichend Kita-Plätze zur Verfügung zu stellen.
Außerdem sollten die Kita-Plätze wohnortnah sein. So können lange Fahrtzeiten für die Eltern vermieden werden (auch im Sinne der Verkehrsberuhigung) und Kinder können im eigenen Stadtteil aufwachsen.
Zudem ist es gerade für berufstätige Eltern wichtig, dass es ausreichend Ganztagesplätze gibt.

Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

Stand Februar 2019:
Aktuelle Daten zur Entwicklung und Maßnahmen zum weiteren Ausbau der Kindertagesbetreuung wurden im Rahmen des "Sachstandsberichtes Kindertagesbetreuung in Stuttgart 2018" dem Gemeinderat im Dezember 2018 vorgelegt (GRDrs 688/2018).

Des Weiteren hat der Gemeinderat verschiedene Maßnahmen zur Personalgewinnung und -erhaltung beschlossen (siehe GRDrs 489/2018 und 638/2016).

Gemeinderat hat zugestimmt

Kommentare

2 Kommentare lesen

Prinzipiell ein guter Vorschlag, wie soo viele andere in der Bürgerbefragung.
Aber die Stadt hat leider das Milliardengrab am Hals, und wieviel sie endlich zahlen muss, wird wohl von einem Gericht entschieden. Bis dann ist erhebliche Sparsamkeit geboten.

Das Problem sehe ich eher darin, dass es immer mehr Eltern gibt, die ihren Nachwuchs fremdbetreuen lassen müssen oder auch wollen. Wenn wir das Geld den Familien zugute kommen lassen, die ihre Söhne und Töchter gerne zuhause aufwachsen lassen wollen, es sich aber finanziell nicht leisten können, würden die übrigen Plätze für diejenigen Eltern ausreichen, die ihre Kinder von Fremden betreuen lassen wollen. Im Schnitt wäre dies vermutlich kostensparender und Folgekosten wären geringer durch die Folgeschäden, die bei Fremdbetreuung auftreten können, von der "artgerechteren Haltung" ganz zu schweigen.