Kita-Plätze: (Online-)Anmeldung transparenter und besser machen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Kitas
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Wirkung: 
Sparidee

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

436
weniger gut: -80
gut: 436
Meine Stimme: keine
Platz: 
481
in: 
2017

Die Anmeldung für städtische Kitas funktioniert momentan online über das KiTS. Man gibt seine Daten einmalig bis zum 15. Februar eines Jahres ein und erhält dann im Frühjahr eine Rückmeldung, ob das eigene Kind einen Kita-Platz erhalten hat. Möchte man sich zudem bei privaten Trägern anmelden, muss man sein Kind über das KiTS anmelden und dann bei dem jeweiligen Träger noch einmal über ein seperates System/Dokument/oder ähnliches anmelden.

Das aktuelle System ist nicht transparent, die Kommunikation läuft noch auf dem Postweg und es erzeugt sehr viel Aufwand bei den Eltern und wahrscheinlich auch bei der Stadt. Zudem erzeugt es einen enormen Mehraufwand, durch die unklare Kooperation zwischen der Stadt und den privaten Trägern.

Deswegen schlage ich vor, dass ein Anmeldesystem etabliert wird, dass transparent ist, wenig Aufwand auf allen Seiten erzeugt und einen schnellen Abgleich der Daten zwischen den städtischen und privaten Trägern erlaubt. Man könnte zum Beispiel ein zeitgemäßes Self-Service-System implementieren, bei dem die Eltern die Daten des Kindes online eingeben und verwalten können, der aktuelle Bearbeitungsstand für alle Beteiligten ersichtlich ist und über das die Eltern auch informiert werden. Solche Systeme gibt es mittlerweile in allen Geschäftsfeldern (bei Banken, in Bewerbungssystemen, Reisebuchungen und so weiter), warum nicht auch bei der Kita-Platz-Anmeldung? Ich könnte mir vorstellen, dass dadurch Aufwand und Kosten (zum Beispiel weniger Nachfragen seitens der Eltern, keine postalische Information mehr notwendig, Änderungen können selbst vorgenommen werden und so weiter) verringert werden können. Zudem erzeugt eine transparentere Kommunikation meist auch zufriedenere "Kunden". Auch eine Kopplung mit den Systemen privater Träger wäre sinnvoll und eventuell möglich.

Kommentare

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sehr gute Idee, unnötige teure Post würde man sich sparen und es gäbe keine Beschwerden über nicht-erhaltende Benachrichtigungen. Auch das Kriterium "Entfernung bzw. Nähe des Wohnsitzes zur KiTa" sollte bei zunehmender Verkehrsbelastung eine gewichtige Rolle bei der KiTa-Platzvergabe spielen, damit möglichst viele Kinder zu Fuß zur KiTa gebracht werden können.