Benachteilung von Fußgänger/-innen und Fahrradfahrer/-innen bei Ampelschaltungen abbauen

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Radverkehr
|
Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

478
weniger gut: -121
gut: 478
Meine Stimme: keine
Platz: 
340
in: 
2017

Fußgänger/-innen und Fahrradfahrer/-innen, die umweltfreundlich unterwegs sind, werden im Stadtgebiet an vielen Ampeln benachteiligt. Nicht selten muss man eine Straße in 3 bis 5 Etappen überqueren und hat jedes mal Rot.

Wer den Radverkehr fördern möchte, darf die umweltfreundlichsten Verkehrsteilnehmer/-innen nicht am längsten warten lassen, was bei hohen Feinstaubwerten auch noch gesundheitsschädlich ist.

Kommentare

5 Kommentare lesen

Alle Fahrradfahrer-Ampeln auf "Dauergrün" schalten. Wenn sich ein Auto nähert erst nach 30 Sekunden für den Fahrradverkehr umschalten auf "Gelb", dann "Rot" und für den Autoverkehr auf "Grün". Fahrradfahrer tun sich viel schwerer mit dem Beschleunigen, als motorisierte Autofahrer, vor allem Berg auf.

Ich dachte mit dem e-Fahrrad wäre das gar kein Problem mehr mit den Steigungen ?!

@ Cicero
Es will und braucht nicht jeder ein Elektrofahrrad. Ich fahre seit den 70-ern ohne E-Antrieb und bin damit zufrieden. Was aber nervt, ist das Abbremsen aus voller fahrt. Das vergällt einem die Lust auf' s Fahrradfahren sehr und kostet nach jedem Stopp an der Ampel viel Kraft beim Beschleunigen aus dem Stand heraus.

Laut den eigenen Regeln der Stadt (Verkehrsentwicklungskonzept 2030) sollen Fußgängerampeln nie länger als 45 Sekunden rot sein. Dort wird auch die Begründung geliefert. Bei längeren Rotphasen sinkt die Akzeptanz der Ampel und damit die Verkehrssicherheit. Leider wird diese Regel in der Praxis aber vom Tiefbauamt der Stadt nicht umgesetzt.

Schön an der Genderung dieses Vorschlags ist zu erkennen, dass man so einen Vorschlag auf jeden Fall ablehnen muss