Nilgänse am Eyth-See reduzieren

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Stadtbezirk: 
Mühlhausen
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Thema: 
Tiere
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Wirkung: 
Sparidee

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

251
weniger gut: -178
gut: 251
Meine Stimme: keine
Platz: 
1613
in: 
2017

Am Eyth-See macht sich eine immer größere Anzahl artfremde Nil- und Graugänse breit, die dort im Sommer die Wege in extremer Weise zuscheißen. Die Tiere stehen außerdem im Verdacht die einheimischen Entenpopulationen zu unterdrücken. Die Stadt muss daher im Sommer Sonderreinigungen durchführen.

Ich frage mich, warum das Problem nicht wie in Mannheim an der Wurzel gepackt und die Population durch Abschuss auf ein sinnvolles Maß reduziert wird.

Kommentare

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Das Problem ist sichtbare Folge der Klimaerwärmung. Früher gab es bei uns keine Nilgänse, weil es ihnen zu kalt war. Das hat mir eine Biologin am Neckarufer bei Fellbach erzählt, weil dort auch diese Gänseart nistet und brütet. Unseren heimischen Gänsen gefällt es vielleicht gerade besser in den kühleren nördlichen Gefilden in Europa. sie würden auch nicht wieder kommen, wenn die Nilgänse nicht mehr hier wären. Besser sie "erfreuen" sich an den Nilgänsen, als gar keine Gänse mehr zu haben.

Dieser Vorschlag zeigt, wie wenig Informationen Stadtmenschen über Wildtiere haben. Was genau meinen Sie biologisch denn mit "Artfremd"? Was wissen Sie über das Zusammenspiel der Enten und Gänse? In welcher WEise werden die Enten unterdrückt? Ein schrecklicher Vorschlag, die Tiere einfach abzuschießen. Das Einzige, was man aus ihrem Vorschlag sinnvolles ableiten sollte ist eine bessere Aufklärung der ökologisch wenig gebildeten Stadtbürger. Die Sdtdt sollte Biologen beauftragen und neben einer wissenschaftlichen Untersuchung zur Biodiversität des städtischen Seen mehr in die Information der Büger investieren.