An Feinstaubalarmtagen Fahrgemeinschaften vorschreiben

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Feinstaub, Luft
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

222
weniger gut: -367
gut: 222
Meine Stimme: keine
Platz: 
1860
in: 
2017

An Feinstaubalarmtagen mindestens 2 Personen pro PKW vorschreiben.

Kommentare

11 Kommentare lesen

Blödsinn. Wie soll das denn funktionieren?

Wie das funktionieren soll? Na ganz einfach: Die Regel wird vorgeschrieben und jeder der den Zahlenraum bis 2 beherrscht (was ich jetzt mal auch bei den meisten Ordnungshütern unterstellen würde) kann die Einhaltung dieser Regel durch einfaches Nachzählen überprüfen. Wenn es bei Feinstaubalarm also Verkehrskontrollen gibt, bekommt jeder, der alleine im Auto erwischt wird, ein Knöllchen.

Das mit den Knöllchen ist Bundesrecht. Das geht schon mal nicht. Ich für meinen Teil versuche auf verschiedenen Wegen, jeden Morgen jemand von Gaisburg mit mach Filderstadt zu nehmen. Habe dafür in einer App auch schon annonciert, ohne Ergebnis. Vielleicgt könnte ja mir jemand mit dieser klugen Idee jemand vermitteln. Und nein, ich brauche das Auto da Kundensupport.

Die Fahrgemeinschaften haben Vor- und Nachteile: Es geht bei den "Nachteilen" um die "Anmache", das "Begrappscht werden", Entführungsfälle, oder schlimmsten Falls ... , aber auch um die Haftungsfragen bei einem Verkehrsunfall, wenn jemand keinen Führerschein hat und trotzdem fährt, oder unter Drogeneinfluss einen schweren Verkehrsunfall verursacht. Auch könnten sehr giftige und Krebs erregende Chemikalien im Fahrzeug zuvor verschüttet worden sein, oder es leidet jemand an der Grippe, oder Tuberkulose, oder sonst einer Seuche. Ich will niemanden zwingen, mit fremden Menschen eine Fahrgemeinschaft bilden zu müssen.

Wollen sie wirklich an manchen Tagen mit versifften Ökos und anderen Randpersonen der Gesellschaft in einem roten Nissan Micra rumgefahren weden?

Wie soll das funktionieren? Fahre morgens und spätnachmittags, 3 kleine Kinder in/von verschiedene Einrichtungen, danach alleine ins Geschäft?Soll ich unterwegs fremde Menschen aufsammeln und mitnehmen? Womöglich auch noch Kriminelle?

Dann macht man das wie in den USA, wo auch auf manchen Fahrspuren ein Passagier drin sein muß: Dort hat man einen aufblasbaren Buddy und den setzt man au den Beifahrersitz und gut isses.

Es gibt mittlerweile viele Angebote, einige Links z. B. auf:
http://www.stuttgart.de/fahrgemeinschaften

Suche auf registrierte FahrerInnen / MitfahrerInnen beschränken ==> sicher gegen Anmache, Kriminelle etc.

Kriminelle, versiffte Ökos, Krebs erregende Chemikalien, Tuberkulose und sonstige Seuchen??? Mein Gott, was haben Sie denn für Vorstellungen von Fahrgemeinschaften? Das ist ja erschütternd! Fahrgemeinschaft bedeutet ja im einfachsten Teil, dass man sich mit Nachbarn, Bekannten, Arbeitskollegen, Mitschülern etc. zusammentut. Falls nicht möglich, gibt es ja Mitfahrzentralen mit Profilen und Online-Bewertungen von Fahrern (Fahrstil etc.), Fahrzeugen (Sauberkeit etc.) und Mitfahrern, so dass man einigermaßen weiß worauf man sich einlässt. Daraus kann ja auch ein loses Netzwerk von Bekanntschaften erwachsen, wenn man öfters miteinander fährt. Es muss jedenfalls nicht heißen, dass man zu Wildfremden ins Auto steigt.
Außerdem: Die in den Kommentaren genannten Argumente müssten auch auf den ÖPNV zutreffen. Dort können Sie Sich Ihre Mitfahrer auch nicht aussuchen. Wären die genannten Argumente wahr, müsste man den ÖPNV aus Gründen der öffentlichen Gesundheitsvorsorge sofort verbieten...

Zum Glück leben wir nicht in einer grünen Ökodiktatur in der man Menschen etwas vorschreiben kann

Die Variante mit der Fahrspur finde ich ja gut: Bei mehrspurigen Straßen könnte man eine Spur für 1-Personen-Autos sperren. Die Mehrsitzer-Wagen werden dadurch bevorzugt und kommen umso schneller voran. Insgesamt wird damit ein Anreiz gesetzt zur Verminderung der Gesamtzahl der fahrenden Autos.