Um das Problem der zeitweisen Überlastung der Nord-Süd-Straße zu lösen, muss der querende Linksabbiegeverkehr an den 6 Ampeln zwischen Tunnel und Autobahn abgestellt werden. Nur durch die diese Kreuzungs- und Ampelfreiheit kann das Problem des Rückstaus (an den Ampeln) dauerhaft gelöst werden.
Daher schlage ich folgendes vor: Schnellst mögliche Planung und Umsetzung der ampelfreien Umgestaltung der 6 Ampelkreuzungen, möglichst vor der Neuansiedlung tausender neuer Arbeitsplätze im Industriegebiet, da während der Bauzeit mit weiteren Behinderungen und Einschränkungen zu rechnen ist!
A) Kreuzungsfreier Autobahnanschluss Richtung Karlsruhe (von Möh kommend) oder Ausfahrt aus Richtung München in Richtung Leinfelden durch eine neue Ein-Ausfahrt auf der Ostseite der Nord-Süd-Str. (Berchtenloh) >> Halbes Kleeblatt. Rückbau der bestehenden Ausfahrt aus Richtung München in Richtung Möhringen auf eine Spur.
B) Kreuzungsfreier Anschluss Heilbrunnenstr. durch einen Kreisverkehr, der mit 4 Rampen (Ab-/Zufahrt) an eine Unterquerung der Nord-Süd-Str. mit je einer Richtungsfahrbahn angebunden Ist. Solch ein Bauwerk wurde an der B464 Holzgerlingen Mitte (Altdorfer Str.) Ende letzten Jahres in Betrieb genommen.
Dasselbe gilt für die kreuzungsfreien Anschlüsse
C) Rohrer Weg/Breitwiesenstr.
D) Industriestr.
E) Vaihingerstr.
Bei C) und D) sind die Rampen so zu gestalten, dass die Ein-/Ausfahrten entsprechend lang sind. Z.B. würde sich bei einem Bauwerk die Rampen in der Mitte anbieten, so dass die Unterquerenden Fahrspuren rechts und links vorbeiführen.
Bei E) muss ggf. die Nord-Süd-Str. ein wenig nach Osten verschoben, werden, dass Sie Rampen gut hinpassen.
F) Kreuzungsfreier Anschluss Schulzentrum: Hier sollte das Süd-Portal des Hengstäckertunnels nach Süden verschoben werden, so dass der Anschluss des Schulzentrums kreuzungsfrei über dem Tunnel mit einer parallel verlaufenden Straße zum Kreisverkehr Vaihingerstr. geführt werden kann.
Diese Ausgaben zahlen sich sicherlich aus!
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