Nord-Süd-Straße umgestalten (konkrete Maßnahmen) - Linksabbiegen an 6 Ampeln verbieten

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Stadtbezirk: 
Möhringen
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Thema: 
Straßenbau
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

129
weniger gut: -157
gut: 129
Meine Stimme: keine
Platz: 
2510
in: 
2017

Um das Problem der zeitweisen Überlastung der Nord-Süd-Straße zu lösen, muss der querende Linksabbiegeverkehr an den 6 Ampeln zwischen Tunnel und Autobahn abgestellt werden. Nur durch die diese Kreuzungs- und Ampelfreiheit kann das Problem des Rückstaus (an den Ampeln) dauerhaft gelöst werden.

Daher schlage ich folgendes vor: Schnellst mögliche Planung und Umsetzung der ampelfreien Umgestaltung der 6 Ampelkreuzungen, möglichst vor der Neuansiedlung tausender neuer Arbeitsplätze im Industriegebiet, da während der Bauzeit mit weiteren Behinderungen und Einschränkungen zu rechnen ist!

A) Kreuzungsfreier Autobahnanschluss Richtung Karlsruhe (von Möh kommend) oder Ausfahrt aus Richtung München in Richtung Leinfelden durch eine neue Ein-Ausfahrt auf der Ostseite der Nord-Süd-Str. (Berchtenloh) >> Halbes Kleeblatt. Rückbau der bestehenden Ausfahrt aus Richtung München in Richtung Möhringen auf eine Spur.
B) Kreuzungsfreier Anschluss Heilbrunnenstr. durch einen Kreisverkehr, der mit 4 Rampen (Ab-/Zufahrt) an eine Unterquerung der Nord-Süd-Str. mit je einer Richtungsfahrbahn angebunden Ist. Solch ein Bauwerk wurde an der B464 Holzgerlingen Mitte (Altdorfer Str.) Ende letzten Jahres in Betrieb genommen.
Dasselbe gilt für die kreuzungsfreien Anschlüsse
C) Rohrer Weg/Breitwiesenstr.
D) Industriestr.
E) Vaihingerstr.
Bei C) und D) sind die Rampen so zu gestalten, dass die Ein-/Ausfahrten entsprechend lang sind. Z.B. würde sich bei einem Bauwerk die Rampen in der Mitte anbieten, so dass die Unterquerenden Fahrspuren rechts und links vorbeiführen.
Bei E) muss ggf. die Nord-Süd-Str. ein wenig nach Osten verschoben, werden, dass Sie Rampen gut hinpassen.
F) Kreuzungsfreier Anschluss Schulzentrum: Hier sollte das Süd-Portal des Hengstäckertunnels nach Süden verschoben werden, so dass der Anschluss des Schulzentrums kreuzungsfrei über dem Tunnel mit einer parallel verlaufenden Straße zum Kreisverkehr Vaihingerstr. geführt werden kann.

Diese Ausgaben zahlen sich sicherlich aus!

Kommentare

5 Kommentare lesen

Ein absolut vernünftiger Vorschlag, der den Kern (oder die 6 "Kerne ;-) ) trifft! Die Lösung könnte so einfach sein! Warum kommt kein verkehrspolitisch Verantwortlicher auf diesen sinnvollen Vorschlag? Unsere Unterstützung haben Sie! Bravo!

Viel Flächenverbrauch und mehr Verkehr wird angezogen.

Der Vorschlag ist gut - allerdings würde eine Umsetzung nur die Verkehrsprobleme zwischen A8 und Hengstäckertunnel lösen. Ab Schulzentrum Richtung B14 ist die Ampelkreuzung zum Anschluss des STEP-Geländes das nächste Nadelöhr. Die Nord-Süd-Straße ist gerade dann in dieser Richtung dicht, wenn der Verkehr auf der A8 zwischen Degerloch und Kreuz Stuttgart bzw. Dreieck Leonberg stockt und viele dann über die Nord-Süd-Straße ausweichen, um z.B. über die B14 auf die A81 Richtung Süden zu kommen oder über die Wildparkstraße / Solitude auf die A81 Richtung Norden. Auch die Kreuzung zum STEP müsste daher "entschärft" werden. Für den zusätzlichen Verkehr auf der Nord-Süd-Straße nach einem Ausbau sollte außerdem passende Lärmschutzmaßnahmen für die Anwohner umgesetzt werden.

Ich nehme an, dass die Idee nur von einem NUR Autofahrer sein kann, der auch nicht in der Gegend wohnt! Ich schließe mich an, dass es ein riesiger Flächenverbrauch ist und noch mehr Verkehr anzieht. Außerdem fahren dort jede Menge LKWs/Sattelzüge, dadurch müsste ein Kreisverkehr schon mal viel größer als innerhalb eines Ortes sein. Ich wohne Nähe Freibad/Friedhof in Möhringen. Bei Nacht kann man schon fast kein Fenster mehr aufmachen, da der Autobahnlärm(mit allen Abbiegerspuren sind es 12 Spuren!)bis ins Wohngebiet vordringt. Man hat mit Riesenaufwand eine Stadtbahnlinie ins Industriegebiet gebaut, mit der Begründung, dass die Leute diese auch nutzen!

Das Problem wäre besser gelöst, wenn der Verkehr reduziert werden würde, d.h. Parkmöglichkeiten mit ÖPNV-Anschluss an das Gewerbegebiet, wie z.B. Parkdecks über der Autobahn mit Anbindung über die Ein-/Ausfädelspuren der Autobahn und mit Straßenbahnanschluss Richtung Vaihingen.