Biotonne versus eigenen Kompost überdenken

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Abfallentsorgung
|
Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

326
weniger gut: -121
gut: 326
Meine Stimme: keine
Platz: 
1046
in: 
2017

Biotonne ist sinnvoll. Aber Kompost reicht auch. Die Stadt lässt nur mindestens 50 Quadratmeter Garten pro Person als Befreiung gelten. Unrealistisch im engen Stuttgart. Kleinere Gärten mit Kompost nehmen auch den gesamten Biomüll auf und produzieren gute Erde und vermindern so die Restmüllmenge. Bitte die Befreiung auf 50 Quadratmeter pro Partei senken Sonst gibt es den Aberwitz, dass man eine Biotonne anschaffen muss und dann der eigene Kompost nicht mehr voll wird.

Kommentare

2 Kommentare lesen

Ich weiss nicht, worauf sich ein solches Zahlenwerk begründet. Aber jedenfalls ist meine praktische Erfahrung so, dass ein Kompost nur dann funktionieren kann, wenn die Masse zu gären beginnen kann und eine Kerntemperatur von ungefähr 60°C dabei entstehen kann. Dazu muss der Durchmesser und die Höhe des Kompostes zueinander passen und auch stetig eine neue Menge biologisches Schnittgut oben nachgefüllt werden, damit unten der fertige Kompost entnommen werden kann. Auch muss ein Kompost jährlich umgesetzt werden.
Wenn der Kompost nämlich nicht gärt und dampft, dann handelt es sich streng genommen auch nicht mehr um einen Kompost, sondern um eine Abfallhalde, oder eine "Miste". Die stinken dann ,belästigen die Nachbarn und sind unerwünscht, weil sich Ratten davon angezogen fühlen.
Es wäre gut, einen Lehrgang zum Kompostieren anzubieten, vorab einer Genehmigung dazu.

es gibt inzwischen Komposter (z.B. von Neudorf)und die funktionieren prima auch und gerade in kleineren Gärten.