Tagesmütter sollten für Eltern so buchbar sein, wie ein Kitaplatz (8, 9 oder 10 Std.). Denn viele Kleinkinder fühlen sich bei nur einer zusätzlichen konstanten Bezugsperson und in dem fünfer Grüppchen wohler als in einer Kitagruppe.
Das derzeitige Abrechnungsverfahren ist jedoch für die Tagesmütter sehr aufwendig und sie tragen auch das Risiko, wenn sich Eltern staubedingt beim Abholen verspäten, das Kind oft krank ist, etc. Die Kitaeinrichtungen bzw. Erzieherinnen bekommen ja auch nicht weniger Geld, wenn weniger Kinder da sind.
Wenn die Tagesmütter weniger Verwaltungsaufwand haben, dann haben sie mehr Zeit für die Kinder und gleichzeitig fällt weniger Arbeit im Jugendamt an und das freiwerdende Geld kann für die Gegenfinanzierung der Höheren Kosten verwendet werden.
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