Zentrale Schülermensa im Stuttgarter Westen bauen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-West
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Thema: 
Schulen, Bildung
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

177
weniger gut: -148
gut: 177
Meine Stimme: keine
Platz: 
1263
in: 
2013

Um den Schülern der weiterführenden Schüler, die oft mehrmals in der Woche Nachmittagsunterricht haben, ein warmes Mittagessen zu bieten, wird seit Jahren auf das ehrenamtliche Engagement der Eltern gesetzt, die in den Schulen ihrer Kinder Speisepläne erstellen, einkaufen, kochen, Essen austeilen, spülen, putzen, waschen, Geräte warten usw. oder das Essen von einer Großküche im Privatwagen zur Schule fahren und dort für die Verteilung sorgen. Dabei kocht jede Schule im wahrsten Sinne des Wortes ihr eigenes Süppchen, d.h. jede Schule organisiert oder produziert das Mittagessen für die Schüler auf eigene Weise. So werden Unmengen Stunden unbezahlter Arbeit durch die Eltern abgeleistet und auch die Schulen selbst sind mit Märkchenverkauf usw. gut beschäftigt. Da sich natürlich längst nicht alle Eltern engagieren wollen oder können, bleibt die Arbeit an wenigen hängen, ständige "Personalengpässe" sind die Folge, so dass die wenigen, die sich engagieren, auch noch überbeansprucht werden.

Nüchternen Auges betrachtet ein unhaltbarer Zustand. Warum also nicht eine professionelle zentrale Schülermensa im Stuttgarter Westen errichten, wo sich etliche weiterführende Schulen in Laufnähe befinden? Möglicher Standort wäre beispielsweise der jetzige Verkehrsübungsplatz, der in unmittelbares Nähe zum Dillmann- und Friedrich-Eugen-Gymnasium liegt, aber auch nah genug u.a. zur Falkertschule, Schossrealschule und zum Hölderlingymnasium.

Mit einer zentralen Schülermensa wären Eltern und Schulen entlastet, die Schüler bekämen ein von Köchen zubereitetes Essen, sinnvolle Arbeitsplätze auch für ungelernte Kräfte wären geschaffen und letztlich wäre eine zentrale Mensa auch eine zentrale Kontaktbörse für junge Menschen.

Gemeinderat prüft: 
nein
Stellungnahmen und Beschlüsse
Bezirksbeiratshinweis: 

Dieser Vorschlag liegt vermutlich nicht im Interesse der einzelnen Schulen.