Keine Fördermitteln für Zoos

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Energie, Umwelt
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Wirkung: 
Sparidee

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

62
weniger gut: -343
gut: 62
Meine Stimme: keine
Platz: 
2908
in: 
2013

Die Tiere in Zoos sind nur ein Schatten im Vergleich zu wildlebenden Tiere. Wenn ein Zoo zu viele Tiere - z.B. Antilopen - hat, werden kurzerhand welche getötet, und an die Löwen verfüttert. Warum sollte man so etwas unterstützen?

Wenn Familien ihren Kindern Tiere zeigen wollen, geht das auch anders und Artgerechter, z.B. mit Führungen in Wald und Wiese.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

8 Kommentare lesen

"Wenn ein Zoo zu viele Tiere von z.B. Antiloppen hat, werden kurzerhand welche getötet um an die Löwen gefuttert"
In der freien Wildbahn würde der Löwe die Antilophe auch fressen. Aber das wäre deutlich quälender, wie wenn sie mit einem Schuß erlegt wird.
Der Zoo stellt nicht nur Tiere aus, er kümmert sich um bedrohte Arten und Zuchtprogramme. Ohne Zoos würde es viele Tiere gar nicht mehr geben.

@ ichselber
Eben, Sie sagen es.

@ lav
Zu dem, was mein Vorredner sagte, möchte ich aus Ihrem 'Vorschlag' noch etwas zitieren:
"Wenn Familien ihren Kindern Tiere zeigen wollen, geht das auch anders und Artgerechter, z.B. mit Führungen in Wald und Wiese."

Ich stimme Ihnen vollkommen darin zu, daß Kindern durch Spaziergänge in der freien Natur vieles nahegebracht werden kann. Als Beispiel dient das Haus des Waldes in Degerloch o.ä.

Gerade die von Ihnen erwähnten Antilopen und Löwen, aber auch Bären und Nashörner streifen oft durch unsere heimischen Wälder und Auen. Und wenn die Kinder still sind, sehen sie mit ein bißchen Glück auch den einen oder anderen Affen.
Vielleicht würden Sie den Stuttgarter Familien auch eine Reise nach Berlin empfehlen, wo man die Wildschweinplage hautnah erleben kann?

Die größeren Kinder und auch interessierte Eltern könnten statt einem Besuch in der Wilhelma bei - von der Stadt geförderten - Tauchreisen in die Südsee all jene Fische und Meerestiere begutachten, die ja nun nicht mehr ausgestellt werden können.

Keine Chance diesem Vorschlag! Gerade durch Förderung des Zoos erhalten die Tiere dort würdigere Lebensbedingungen - und in einigen Fällen die Chance auf das Überleben ihrer Art.

@ grandnagus

Ihre Kommentare sind vergnügungssteuerpflichtig!

Das Zoos von austerben bedrohte Tiere schutzen, hat nur damit zu tun dass sie sich, in eine Gesellschaft dass immer stärker versteht was für ein Unsinn mit die Erde getrieben wird, ein grünes Image zulegen wollen; ich hoffe nur dass sie weniger Erfolg mit ihren Theater haben als es hier scheint.
Von Notfall-Ausnahmen abgesehen, gehören Tiere nicht eingesperrt.

Wieso Theater. Ich dachte, es geht Ihnen um den international renommierten Zoologischen (und auch botanischen) Garten sprich die Wilhelma.

Oder wollen Sie das Theater gleich mit abschaffen. Gute Idee. Tiere und Künstler dann bitte auch auswildern, dann können sie durch Ihre Kinder artgerecht im freien Großstadt-Dschungel beobachtet werden.

Zum Schluss nun die ernster gemeinte schlechte Nachricht für Sie. Die Wilhelma gehört dem Land Baden-Württemberg. Insofern hat Ihr Anliegen mit dem Bürgerhaushalt der Landeshauptstadt Stuttgart nichts zu tun.

@K.A.Lauer
1. Ja, lav will das Theater auch abschaffen (siehe 3065).
2. Toller nickname :-)

Da kommt es auf die Tierart an. Raubtiere und Tiere der Savanne gehören in ihrer natürlichen Umgebung geschützt. Ein Zoo macht dann Sinn,wenn Tiere artgerecht gehalten oder sogar vor dem Aussterben bewahrt werden können. Daher ist der herkömmliche Zoo als pure Ausstellung von Tieren veraltet, er müsste dem Besucher das Leben in der Natur so gut wie möglich,liebevoll und artgerecht zeigen, dann haben auch Kinder einen Lerneffekt

Absurdes Gewäsch. Es werden keine Tiere getötet um sie an Löwen oder ähnliches zu verfüttern. Aber inhaltlich muss man da gar nicht weiter einsteigen denn:
Die Wilhelma ist kein städtischer Zoo und Botanischer Garten. Daher gibt es keine Gelder aus dem Stadtsäckel...