Co-Finanzierung und Unterstützung des Schulfruchtprogramms der EU

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Gesundheit
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

117
weniger gut: -122
gut: 117
Meine Stimme: keine
Platz: 
1660
in: 
2013

Viele Kinder sind heute zu dick und ernähren sich ungesund. Nicht in allen Familien werden Kinder an eine gesunde Ernährungsweise herangeführt. Baden-Württemberg nimmt am Schulfruchtprogramm der EU teil, es stehen jährlich ca. 2 Mio EUR für Obst- und Gemüsemahlzeiten zur Verfügung, das Land kann aber leider nicht für die Kofinanzierung einstehen. Die Stadt könnte diese als Sponsor übernehmen und das Programm an Schulen und in Kindertagesstätten mit einem Begleitprogramm fördern; in Stuttgart findet z.B. jährlich die Slow Food Messe statt, hier könnte z.B. eine Kooperation gefördert werden. Auch die Eltern könnten mit einbezogen werden (Rezeptvorschläge für zu Hause, Vorträge an den Schulen etc.), um zu einer Umsetzung zu Hause animiert zu werden.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

4 Kommentare lesen

ja, hier wäre ich dafür. Aber die Krankenkassen müssten noch mehr mit ins Boot, da dies sich auch auf zukünftige Volkskrankheiten wie Bluthochdruck etc. positiv auswirken könnte und den KK Geld sparen wird !

Die Stadt Stuttgart sollte sich darum kümmern, dass Sponsoren aus der Wirtschaft akquiriert werden. Das würde nicht den städtischen Haushalt belasten, aber trotzdem zielführend sein.

McDonald und Co. sollten wenn überhaupt dies fördern.
Außerdem gibt es Kochbücher und Verbrauchersendungen, die über gesunde Ernährung informieren. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es Haushalte gibt, die sich keine Äpfel leisten können. Etwas Eigeninitiative kann wohl erwartet werden.

Heute Mittag saßen Kinder der hiesigen Schule wieder bei Nachbars vor der Haustüre, sie hatten gerade im Laden 1 1/2 Liter Cola erworben, dazu Süßigkeiten, das Einpackpapier von u. A. Erdnuss Schokoriegel freundlicherweise auf die Straße geschmissen. Das ist kein Einzelfall. Auch die Schulbrötchen mit Gurke, Paprika usw. lag schon tütenweise im Gebüsch. Dafür sollten keine öffentlichen Gelder ausgegeben werden. Und noch was:
In meiner Schulklasse waren wir zu Beginn 52 Schüler und es gab kein einziges Kind, das nur ein Gramm Fett auf den Rippen hatte! Wir waren alle herrlich schlank bzw. dürr.