Freigabe der Nur-Anwohnerstraße "Raingärtlesweg, Scillawaldstraße, Guibalstraße" in Hofen für alle Verkehrsteilnehmer

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Stadtbezirk: 
Mühlhausen
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Thema: 
Verkehr
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

63
weniger gut: -145
gut: 63
Meine Stimme: keine
Platz: 
2561
in: 
2013

Es ist umständlich wenn man als Hofener jeden Tag um Hofen herum zum Möwenweg fahren muss. Es würde auch den Benzin- und Bürgerkostenverbrauch senken.

Außerdem würde es somit zu einem umweltfreundlichen Stuttgart beitragen.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

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Wenn man aus Hofen Richtung Mühlhausen möchte bedeutet das: Grob 1,5 Kilometer durch Hofen entgegengesetzt der Richtung, in die man möchte fahren, 3 Ampeln und eine Kreuzung, die insbesondere im Berufsverkehr chronisch überlastet ist überqueren und die ganze Strecke parallel wieder zurück. Die direkte Straße existiert. Durch Hofen hindurch ist jedoch ein wenige Meter breiter Streifen Durchfahrtsverbot.
Problem: Würden beispielsweise die fünf Meter des Kapellenwegs freigegeben, würden sich die PKWs aus und in Richtung Neugereut nicht mehr über die "Problemkreuzung" Seeblickweg (und den Umweg) plagen. Würde die Verkehrssituation etwas entspannen allerdings zu Lasten der Anwohner.
Konflikt Verkehr-Umwelt-Anwohner

Dann muss man halt die Straße nur für alle Hoferner freigeben.

Die Idee geht auf Kosten der Anlieger. Die schmale Straße ermöglicht
nur begrenzt Begegnungsverkehr. Täglich finden mehrere Ausweichmanöver incl längere Rückwärtsfahrten statt. Die Idee wird von mir nicht unterstützt

Geht gar nicht! Die steile und enge Guibalstraße verkraftet den "Anlieger"verkehr ja jetzt schon kaum (möchte nicht wissen, wie viele da trotz Verbot durchfahren). Alternative Route für Hofener ist die Benzenäckerstraße zwischen Hofen und Neugereut.

Ergänzung: Außerdem ist an der Ecke Scillawaldstr./Raingärtlesweg ein großer Kinderspielplatz und dort gilt eigentlich Schrittgeschwindigkeit! Da kann man nicht ernsthaft den Durchgangsverkehr durchrauschen lassen.

Eduard scheint nicht versiert ortskundig zu sein, sonst würde er den Vorschlag Benzenäckerstr. nicht machen. Da wäre der Umweg dann 2.5 km. Ob ich mich durch die enge Hartwaldstr. / Wagrainstr. schlängle oder durch die Scillawaldstr. macht für die hinteren Anwohner Hofens kein Unterschied. Jedoch bedeutet ein längerer Weg auch: mehr Lärm, mehr Abgase, es werden mehr Menschen durch meinen Verkehr belästigt.

Wie wäre dieser Vorschlag: Es gibt Tempo 30 Zonen, es gibt Parkverbotszonen, es gibt Fussgängerzonen; was wäre wenn es Anliegerzonen geben würde ?

als Bewohner in Althofen stimme ich mit SteveModellAss überein. Allerdings kann es nicht sein, dass Auswärtige die Gugaldstraße zum schnelleren Durchfahren nutzen. Deshalb, weil einfacher, Plakette für alle Hofener zum freien fahren und Verbot für alle Auswärtigen zum durchfahren.

Ich kann mich NGP nur anschliessen. Die Anwohner in der Wagrainstrasse und der Kindergarten werden zuviel belastet.

Ersteinmal: Die Idee von Hofener finde ich gut. Das wäre eine realisierbare Lösung.
Zu den Kontra-Argumenten: Zu den Hauptverkehrszeiten wird der Spielplatz kaum genutzt. (6-9 Uhr 17-20 Uhr) man könnte zur Not auch eine zeitgebundene Freigabe der Straße realisieren.

Es ist schon bezeichnend wenn der Umweltschutz (Benzinverbrauch) zur Verbrämung der eigenen Bequemlichkeit vorgeschoben wird. Auch jede Umgehungsstraße ist im Grunde eine Umwegstraße. Trotzdem werden sie vielerorts gefordert um die Lebensqualität der Anwohner zu verbessern. Und die Anliegerstraßen in Hofen bestehen nicht aus Jux und Tollerei, sondern weil sie zu schmal, zu eng und zu überlastet für den Durchgangsverkehr sind, bzw. wären

Hier sind schon sehr gute vorschläge.Hervoheben möchte ich den Gedanken mit der Plakette für anwohner.