Geschwindigkeitsanzeiger in der Gaußstraße anbringen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-West
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Thema: 
Verkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

84
weniger gut: -158
gut: 84
Meine Stimme: keine
Platz: 
2489
in: 
2013

In der Gaußstraße gilt Tempo 30, tatsächlich fahren viele aber wesentlich schneller (siehe auch Vorschlag 4367) und gefährden dadurch vor allem Kinder, die die unübersichtliche Straße überqueren wollen.

Wir schlagen deshalb vor, einen Geschwindigkeitsanzeiger anzubringen.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

7 Kommentare lesen

Gute Idee!
Das Hauptproblem liegt m.M. nach auch darin, dass viele dieser Autofahrer keine Anlieger sind, sondern, von der Stadt / Hölderlinplatz kommend, die Gaußstraße als Abkürzung in Richtung Geisseichstraße / Schattenring benutzen (bzw. umgekehrt) statt über die Zeppelin-/Kräherwaldstraße zu fahren (wobei diese Abkürzung aufgrund des eigentlich einzuhaltenden Tempolimits sowie der längeren Wartezeit an der Ampel zur Geisseichstraße kaum eine Zeitersparnis bringt, sondern nur dann wenn ich mind. 50 fahre)

Da wäre ich auch voll dafür. Schon seit Jahren macht mir dieses Gerase durch die Gaußstrasse Sorgen. Meine Kinder haben es bis jetzt glücklicherweise überlebt... aber es ist ein Schulweg für die Kinder der Grundschule "kleiner Sonniger Winkel". Fahrer auf ihre Geschindigkeit hinzuweisen endet oft mit erst recht aufs Gas drücken, oder den Vogel zeigen. Mittlerweile glaube ich sogar, dass sich viele Autofahrer der 30er Zone gar nicht bewußt sind (?!) Sie regen sich nur über die geparkten Autos auf, die die freie Fahrt versperren. Daher appeliere ich für eine, vorallem für die Kinder, sichere Lösung...

Und warum die Geschwindigkeit nicht gleich auf einem Foto dokumentieren und mit Zahlungsaufforderung dem Autofahrer zustellen? Autos haben Tachos, da finde ich eine reine stationäre Geschwindigkeitsanzeige rausgeworfenes Geld.
Man könnte ja recht günstig eine große 30 auf die Strasse malen, das sollte auch ans Tempolimit erinnern.

Gute Idee. Ich hatte letztes Jahr vorgeschlagen, die Gaußstraße zwischen Zeppelinstraße und Kräherwald zur Anlieger-frei-Zone zu erklären, da offensichtlich eine Menge Pendler die Strecke als Abkürzung nutzen. Leider wurde der Vorschlag (möglicherweise von eben diesen Pendlern) gnadenlos in den Keller bewertet...

Ich kann die Idee von LeroyBrown nur unterstützen, die Belästigung durch den Durchgangsverkehr ist sehr störend sowie auf Grund des oft überhöhten Tempos auch nicht ungefährlich- und bringt darüber hinaus für die "Abkürzer" kaum Zeitersparnis.
Ich befürtworte die Schaffung einer durchgehenden "Anlieger-Frei" Zone Wielandstraße-Gaußsraße (bis Zeppelinstraße) ( s.a. Vorschlag Nr. 4542 ).
Besucher des Getränkemarkts/Feinkost Fischer sind selbstverständlich als Anlieger einzustufen.

Tempo 30 ist ohnehin zu hoch, ich plädiere für Tempo 21.
Ein "Geschwindigkeitsanzeiger" heisst auch Tacho. Meines Wissens obligatorisch in jedem Fahrzeug eingebaut. Mensch muss ihn nur auch ablesen... Daher: Gegen solcherlei Geldverschwendung! Stattdessen: gelegentliche mobile Radarmessungen.

gute idee - hilft vielleicht einbißchen was - aber sind wir doch mal ehrlich und realistisch - raser sind egozentrisch unterwegs und verstehen einfach nicht die physik der neunten klasse (unser verkehrsminister leider auch nicht :) - die maßnahmen müssen entweder MASSIV im geldbeutel weh tun oder gleichwertig: beim überschreiten der erlaubten geschwindigkeit wird das auto heftig durchgeschüttelt - also poller und/oder schwellen. wenn sich durch eine geschwindigkeitsanzeige 80% der durchfahrenden an die beschränkungen halten bleiben immer noch 20% übrig die sich nicht daran halten - und genau das ist das problem, das immer alle wegschweigen. wenn sich nicht 100% der durchfahrenden daran halten (oder halten müssen) ist es SINNLOS, was den sicherheitszuwachs angeht.