Bau der Pausenhalle zwischen neuer FEG-Sporthalle und Schulgebäude

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-West
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Thema: 
Schulen, Bildung
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

337
weniger gut: -136
gut: 337
Meine Stimme: keine
Platz: 
236
in: 
2013

Die im ursprünglichen Entwurf der neuen Sporthalle des Friedrich-Eugens-Gymnasiums geplante verglaste Passage zwischen Sporthalle und Schule wurde im Zuge von Einsparmaßnahmen nach der Ausschreibung gestrichen.

Durch diese Streichung geht jedoch die bauliche Verbindung zwischen neuer Sporthalle und Schule verloren. Die Passage ist außerdem nicht nur als reiner Verbindungsgang sondern ideal auch als Pausenhalle nutzbar. Mit den großen Türen öffnet sie sich zum oberen Schulhof und bildet gemeinsam mit der Sporthalle und dem FEG Schülerhaus einen geschützten, vom halb-öffentlichen Raum des Zugangs Johannesstraße abgeschirmten Platz, der ideal für alle sozialen Aktivitäten der Schulgemeinde zu nutzen ist.

Wir wünschen uns für die Schule, die keine Aula besitzt, diesen geschützten Raum, auch weil ein Wegfallen dieser Verbindung eine Verschlechterung gegenüber dem vorherigen Zustand (überdachte Verbindung zwischen Schule und alter Sporthalle) wäre.

Gemeinderat prüft: 
nein
Stellungnahmen und Beschlüsse
Bezirksbeiratshinweis: 

Das Anliegen wird unterstützt und wurde vom Bezirksbeirat am 14.05.2013 so beschlossen.

Kommentare

31 Kommentare lesen

Bin auch dafür!
Der Verbindungsgang war in der Planung eigentlich vorgesehen, wurde zuletzt aber gestrichen, weil die Baukosten in Stuttgart so gestiegen sind! Dies liegt an den vielen großen Bauprojekten in der Stadt, nicht zuletzt an Stuttgart 21. Dass die Schule dafür bestraft werden soll und die Stadt 100.000 Euro einsparen will, wo sie für S21 oder die LBBW viele Millionen in den Sand setzt, ist nicht einzusehen und darf nicht zu Lasten von Schulen gehen.

Ein ganz wichtiger und sinnvoller Vorschlag - käme den Schülern und ihrem Gemeinschaftsleben direkt zugute.

Das Projekt ist richtig wichtig für die Schülerrn/-innen. Und deren Familien auch.

Diese Passage mit diesen vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten stellt eine Investition für viele Jahre dar. Da man das soziale Leben an der Schule um viele Möglichkeiten beschneiden würde, finde ich es sehr kurzsichtig, hier zu sparen. Solche Neubauten an Bildungseinrichtungen werden schliesslich nicht andauernd genehmigt.

Sinnvolle Investition.

Der Vorschlag ist gut. Aber den Vorschlag mit S21 und LBBW in Verbindung zu bringen, wie es Vorredner hier machen ist wirklich fehl am Platze.

Sinnvolle Maßnahme, die umgesetzt werden sollte.

Für den Bau der Turnhalle wurden schon Einsparungen an der Ausstattung gemacht; die Verbindungshalle ist eine wichtige und unverzichtbare Verbesserung für das Schulleben und die Schulgemeinschaft, also eine sinnvolle Maßnahme!

Die Stadt kann ihr Geld nur einmal ausgeben, man darf ruhig auch die Zusammenhänge mit betrachten. Und wenn sie eben Milliarden für S21 oder die LBBW ausgibt, wird woanders gespart....z.B. an den Schulen!

Es tut mir leid, aber ist es zuviel verlangt, dass sich manche Stuttgarter hierbei klar sein sollten, dass die Kosten für die teuren Großprojekte natürlich zu Lasten vieler kleinerer Verbesserungen und Projekte gehen. Das wird man wohl noch feststellen dürfen. Die Vorteile der Pausenhalle überzeugen auch deshalb, weil sie den Gesamtcharakter der Bauarbeiten mehr in Richtung der Schüler bringen, die ja von der Tiefgarage zunächst einmal wenig Nutzen haben.

Wichtige Investition!

Das wäre eine prima Sache für die Schule und sieht auch noch gut aus. Bei Regen ein echter Gewinn für die ganze Schule und alle die sie nutzen.

Ergänzen möchte ich noch, dass es auch vor dem Abriss der alten Turnhalle schon einen überdachten Gang gab - wenn man diesen jetzt aus den Plänen streicht, ist es eine Verschlechterung gegenüber vorher!

Ein absolut wichtiger und sinnvoller Vorschlag. Geschützte Bereiche, wie es diese verglaste Passage für vielseitige Nutzungsmöglichkeiten bieten würde, gibt es immer weniger an den Schulen und grundsätzlich in der Stadt. Vor allem die jüngeren Schüler und Schülerinnen brauchen auch das Gefühl, sich an "Ihrer" Schule wohlfühlen zu können. Reine Zweckbauten können das Bedürfnis nach Sicherheit, Wärme und "Sich-Aufgehoben-Fühlen" nicht befriedigen. Auch das bauliche Umfeld einer Schule ist enorm wichtig!

Die SchülerInnen meiner alten Schule sollen auch den Komfort genießen zwischen Schulhaus und Sporthalle trockenen Fußes hin- und herzugehen und der vorhandene überdachte, viel zu kleine Teil des Pausenhofs wird entlastet. Wenn schon gebaut wird, das weiß jeder der mal ein Haus gebaut hat, man soll nicht nur für das Jetzt denken sondern für die mittelfristige Zukunft.

wer die Pausenhalle gefährden will sollte ruhig weiter den S21 Fundamentalisten spielen.

man solte die Passage bauen den für uns schüler ist es besser

Muss auf alle Fälle gebaut werden. Für die Schüler wird eh viel zu wenig getan, da muss man jedes Projekt pro Schüler unterstützen.

Ein sehr sinnvoller Vorschlag! Es wäre schade wenn schon wieder an der falschen Stelle gespart wird. Das Projekt macht ja für die Schule erst richtig Sinn, wenn die Verbindung zur Sporthalle mitgebaut wird und somit mit dem Schulgelände verbunden wird. Ansonsten haben wir praktisch eine öffentliche Sporthalle -> keine Schulförderung.

Super. Damit haben die Schüler mehr Möglichkeiten ihr Schulgebäude zu nutzen.

Wirklich guter Entwurf. Sollte gebaut werden. Wertet den gesamten Block auf und ist für die Schule vielseitig nutzbar.

Die Pausenhalle schliest eine wichtige Lücke in der Bebaung zwischen Sporthalle und Schulgebäude. Sie jetzt nicht zu erstellen wäre ein Versäumnis, das wahrscheinlich nie nachgeholt werden würde. Angesichts anderer Bauprojekte der Stadt, die weniger sinnvoll sind, sollte doch hier eine Finazierung möglich sein.

Es ist dringend notwendig, dass das FEG eine bauliche Aufwertung erfährt - eine sinnvolle Investition in die Zukunft unserer Kinder.

Als Ehemaliger, der gehofft hatte, dass nach dem sehr langen Warten auf eine sportgerechte Halle und einen der Schule adäquaten Versammlungsraum auch der Weg zwischen Schule und Halle angemessen gestaltet und geschützt werden würde, bitte ich die Verantwortlichen eindringlich, auf diesen geschlossenen Überweg nicht zu verzichten. Es ist einfach notwendig, Schülerinnen und Schüler (Sportunterricht) und BesucherInnen (Veranstaltungen) trockenen Fusses die jeweiligen Gebäude erreichen zu lassen.
Den Vorschlag, von dem ich gehört habe (am 1.4.2013), stattdessen einige Dutzend Regenschirme bereitzustellen, halte ich nicht für zielführend.

Vielleicht müssen das die Ehemaligen und Freunde bezahlen, wie beim Nachbarn Dillmann-Gymnasium mit der Aula geschehen? Dann kann die Stadt weiter an wichtigen Einrichtungen sparen, um das Geld an anderer Stelle versickern zu lassen...

Nachdem diese Schule vielleicht endlich im nächsten Jahr wieder über eine eigene Sporthalle verfügen wird, soll jetzt auf den Verbindungsgang verzichtet werden, weil das Geld fehlt. Natürlich werden wieder Schüler, Eltern, Ehemalige und Förderer gebeten, den Differenzbetrag aufzubringen. Hier geht es darum, sportliche und kulturelle Veranstaltung zu ermöglichen und den Schülern Raum für eine anregende Pausengestaltung zu geben. Dieser Vorschlag ist unbedingt zu unterstützen.

Höchste Zeit mehr für die Wohle und Bildung der eigenen Schülern in Deutschland zu tun. Die sind ja die Zukunft Deutschlands. Vieler Schule sind veraltet, dazu gehört FEG. Diese verglaste Passage wäre ideal für die Schüler als Aufenthaltsraum vor allem im Winter, wo sie während ihren Pausen ihre soziale Beziehung, Zusammenlernen, Kontakte uzw. pflegen können. Außerdem sind die Schüler zum und nach dem Sportunterricht vom Regen und Kälte geschützt.

Die Vorteile bezüglich der erweiterten Nutzung durch die Verbindung sollte eigentlich schon genug überzeugen! Vielleicht sollten bei so einem Projekt einige mal nur die reine Nutzung und nicht die politischen Zwänge sehen.
Wem das nicht reicht: Wer sich in Umkleideräumen auskennt, ist froh, das er sich nicht in den Schuhpfützen anderer zu suhlen braucht, um in oder aus seiner Sportkleidung zu kommen! Bei Schulsportbetrieb werden die Schüler und Lehrer den Vorteil gleich spüren. Erhöhter Reinigungsaufwand oder größerer Verschleiß und Reparaturaufwand kommen erst Jahre später - aber sie kommen!

ich finde diesen Vorschlag sehr sehr gut

Die Passage ist nicht nur wichtig im Hinblick auf die geplanten zusätzlichen Nutzungen sondern stellt aúch einen wichtigen architektonischen Beitrag zu dem richtungsweisenden und denkmalgeschützten Schulgebäude dar. Die Planung sollte daher unbedingt realisiert werden.

Ich finde dieses Projekt sehr gut, die Anwohner bekommen nicht so viel Lärm der Kinder und Jugendlichen ab und diese sind geschützter. Veranstaltungen müssen schließlich oft draußen stattfinden, da die Schule keine Aula besitzt.