Viele Bürger scheuen sich vor dem Weg in die Selbstständigkeit, da dies ersteinmal mit sehr hohen Kosten verbunden ist. Für die Vermittlung von Laden- oder Büroflächen fallen so erst einmal Maklergebühren und Mietkosten an, bevor die ersten Einnahmen fließen können.
Ein Stadtteilmanager, der den jeweiligen Stadtteil kennt, könnte in Zusammenarbeit mit Liegenschaftsamt und Jobcenter, eventuell auch mit der IHK, solche leerstehenden Gewerbeflächen vermitteln. Der Eigentümer verzichtet auf die ersten beiden Monatsmieten (langfristig bekommt er ja Einnahmen = besser als Leerstand), das Jobcenter leistet Starthilfe durch eine Anschubfinanzierung und der Stadtteilmanager wird langfristig von zusätzlichen Gewerbeeinnahmen der Stadt finanziert. Die Allgemeinheit profitiert ebenfalls davon, denn so können Besorgungen wieder mit kurzen Wegen sichergestellt werden.
Stadtteilmanager für leerstehende Ladengeschäfte
Platz:
1350
in:
2013
Gemeinderat prüft:
nein