Die laufenden Kulturausgaben der Stadt in Höhe von 97 Millionen Euro sind zu hoch. Allein 43 Millionen zahlt die Stadt davon jährlich an das Staatstheater. Man sollte Zuschüsse wie diesen radikal kürzen bzw. streichen.
Ich bin der Meinung, dass derjenige, der ins Theater geht, sich dies auch leisten können muss. Es kann nicht sein, dass auf der einen Seite die Steuerbelastung bei den Bürgern extrem hoch ist oder stetig steigt, nur damit auf der anderen Seite das Privatvergnügen derjenigen subventioniert werden kann, die sich ohnehin auch teurere Eintrittskarten leisten könnten.
Die Besucher des Staatstheaters sind nicht diejenigen, die kein Geld haben und sich die Eintrittspreise nicht leisten können. Es ist ungerecht die durch die Kulturförderung entstehende, finanzielle Last auf die gesamte Bevölkerung zu verteilen. Zuerst sollten die Grundbedürfnisse eines jeden Bürgers gedeckt werden, bevor man sich der Förderung solcher zusätzlicher Vergnügen zuwendet. Lieber dieses Geld sparen und es so ermöglichen, die Steuern senken und dafür sorgen, dass jeder Bürger der Stadt dadurch ein besseres Leben führen kann. Denn die sozial etwas schwächer gestellten Einwohner dieser Stadt interessieren sich nicht für Theater, sondern für die Dinge des täglichen Bedarfs. Das Vergnügen der Besucher des Staatstheaters darf nicht auf Kosten der Anderen über Steuern finanziert werden.
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