Kinderbetreuung durch Privatpersonen erleichtern

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Kinder, Jugend, Familie
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

41
weniger gut: -124
gut: 41
Meine Stimme: keine
Platz: 
1712
in: 
2011

Personen ohne oder mit nur geringer Ausbildung beziehungsweise Qualifikation, die auf dem Arbeitsmarkt schwer zu vermitteln sind, könnten im Bereich der Kinderbetreuung eingesetzt werden. Setzt man die Anforderungen für die Betreuung von Kindern herunter, so steigert man die Anzahl an privaten Personen/Gruppen/und so weiter welche die Kinderbetreuung tagsüber anbieten. So spart man in diesem Bereich Geld und erleichtert es der Bevölkerung Beruf und Familie beziehungsweise Kinder zu vereinen. Gleichzeitig bietet man den betreuenden Personen eine Chance Geld zu verdienen. So schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

10 Kommentare lesen

Ähm... "So" formuliert, sage ich nein. Denn das klingt einfach schwer negativ: Leute, die sonst nix können, sollen sich um unsere Kinder kümmern, denn das ist ja eigentlich total einfach und man braucht dafür keine besondere Qualifikation. Puh. Nö, seh ich anders. :)

Seh ich wie Limara. Ich würde meine Kinder nicht gerne von "irgendwem" betreuen lassen.

Liamara natürlich, sorry.

Jeder der will, kann einen Kurs mit 164 Stunden besuchen (einmal die Woche) und dann hat er eine Pflegeerlaubnis. Ist doch super und einfacher geht es nicht. Ein Minimum an Wissen sollte schon da sein, wenn man Kinder betreut. Und wenn ein Arbeitsloser den Kurs nicht machen will, trau ich ihm auch nicht zu motiviert Kinder zu betreuen und fördern.

Ein "Minimum an Wissen" ist für die Kinderbetreuung nicht ausreichend. Erzieher/in wird man nicht mal schnell nebenbei. Nicht umsonst dauert die Ausbildung mehrere Jahre. Gerade im Bereich der Kinderbetreuung ist die Qualität entscheidend.

Schlechte Idee, denn nicht jeder Erwerbslose (egal ob mit oder ohne Ausbildung) ist für die Arbeit mit Kindern geeignet. Sinnvoller wäre mehr Arbeitsplätze für Erzieher und eine ordentliche Bezahlung.

Entweder jemand kann mit Kindern oder er kann's eben nicht. Grundkenntnisse halte ich für äußerst wichtig (sowas wie diesen Kurs), aber nur weil einer Erzieher gelernt hat muss er nicht die beste Wahl für die Betreuung meines Kindes sein!

Entweder jemand kann mit Kindern oder er kann's eben nicht. Grundkenntnisse halte ich für äußerst wichtig (sowas wie diesen Kurs), aber nur weil einer Erzieher gelernt hat muss er nicht die beste Wahl für Betreuung meines Kindes sein!

Der Beruf der Erzieherin muss ein anspruchsvoller Job sein. Unsere Kinder lernen von den Erziehern sehr viel. Was können sie von einem Personal lernen, das sonst nix zu tun hat? Ich bin gegen diesen Vorschlag.

So wie der Vorschlag formuliert ist, kann ich nicht ja sagen, es sollten aber Möglichkeiten (Netzwerke) geschaffen werden, in denen Menschen, zum Beispiel Rentner an einem oder mehr Tagen oder Nachmittagen die Kinderbetreuung übernehmen; zum Beispiel Kind vom Kiga (Kindergarten) abholen, nach Hause begleiten und betreuen.