Nr. 4733 | von: schriftlich ein... | Stadtbezirk: Stuttgart (gesamt) | Thema: Soziales | Wirkung: Ausgabe Für unsere Stadt ist der Vorschlag:Ergebnis:345weniger gut: -106gut: 345Meine Stimme: keine Platz: 159in: 2013Einrichtung eines Kältemobils in der kalten Jahreszeit, um obdachlose Menschen vor dem Erfrierungstod zu schützen, inklusive Angebot von Decken, warmen Getränken und Unterkunft. Gemeinderat prüft: nein Kommentare 12 Kommentare lesen Gloss | 07.03.13 100% Zustimmung für diesen Vorschlag, der relativ wenig Steuergelder kostet und doch so direkt Hilfe leistet. Liamara | 07.03.13 Hmm, prinzipiell finde ich die Kältemobile gut, ich weiß aber nicht ob hier Bedarf besteht. Es gibt städtische Notunterkünfte und diverse Angebote. Power | 07.03.13 Es gibt ja ein paar Vorschläge die Parkhäuser in der Stadt abzureisen und Wohnungen zu bauen, hier könnte man doch ein schönes Obdachlosenheim hinstellen! Liamara | 07.03.13 Wenn eines nötig ist, gerne. Aber schauen wir uns mal Zahlen an: um die 1000 Obdachlose gibt es angeblich in Stuttgart, der Verein "helfende Hände e.V." spricht von ca. 30-40 die im Winter dann noch auf der Straße leben, weil sie nicht woanders unterkommen. Für die reichen aber die Notunterkünfte aus, da gibt es Platz für ca. 60 Personen, wenn ich das jetzt richtig im Kopf habe. Richtig ist, dass die wissen müssen, dass es diese Plätze gibt und wo die sind. Da könnte der Kältebus sicher helfen. Parkschuetzer | 07.03.13 Die rasche Reintegraation von Obdachlosen muss oberste Priorität besitzen. Niemand darf gegen seinen Willen auf der Straße leben müssen. Jedem muss eine Wohnung mit bis zu 48 m2 durch unser Sozialwesen, welches verfassungsrechtlich verankert ist angeboten und auch bezahlt werden. Darüber hinaus müssen Maßnahmen zur Suchtbekämpfung angeboten und bezahlt werden. Nur so können viele dieser Menschen möglichst rasch wieder gesellschaftlich in den Arbeitsmarkt integriert werden und Sozialbeiträge und Steuerabgaben selbst erwirtschaften. Deutschland ist keine reine Marktwirtschaft, sondern eine soziale. Für einen Kältebus spricht, Menschen vor dem Erfrieren zu bewahren, dagegen spricht, dass sie so ihrem Schicksal überlassen werden, keine eigene Wohnung bekommen und ihr Körper unter der Suchtproblematik rasch weiter geschädigt wird. Anstatt des Kältebusses sollte die Stadt ihre soziale Aufgabe wahrnehmen und diesen Menschen wirklich mit angemessenen Maßnahmen helfen. Der alleinige Einsatz des Kältebusse ist ein Zusehen beim Sterben auf Zeit, mehr nicht. Gloss | 07.03.13 @ Parkschützer Können Staat und Gesellschaft nicht einfach mal helfen ohne eine Gegenleistung dafür einzufordern ? Jeder, der obdachlos auf der Strasse überlebt, hat seine eigene Geschichte, die ihn aus der "Gesellschaft", Familie, Arbeit, Freunde auf die Strasse gebracht hat. Und manche werden auch mit viel Hilfe den Weg nicht mehr dorthin zurück finden. Parkschuetzer | 07.03.13 Die Gesellschaft ist schon wegen ihrer Fürsorgepflicht gehalten, sich um Suchtkranke und vom Erfrierungstod bedrohte Mitmenschen zu kümmern. Mit therapeutischer Hilfe ist die Reintergration in den Arbeitsmarkt im Verlauf von durchschnittlich 3-5 Jahren keine Wunschvorstellung. Besser wäre natürlich, wenn Menschen erst gar nicht so geschädigt würden, dass sie als Obdachlose und Suchtkranke auf der Strasse enden. Ich kann mich nicht der Meinung anschließen, diese Menschen ihrem Schicksal einfach so zu überlassen und ihnen beim langsamen und viel zu frühen Sterben zusehen. Fanny | 22.03.13 Ob diese Menschen nun verschuldet oder nicht verschuldet auf der Straße leben, ist doch nicht maßgeblich dafür, sie nicht erfrieren zu lassen im Winter. Ich bin auf jeden Fall für diesen Bus! Bitte richtet diese Möglichkeit ein. Es ist sicher auch nicht immer einfach, die vorhandenen festen Einrichtungen zu erreichen. Ich möchte nicht, daß jemand erfrieren muß! Mondscheinchen | 25.03.13 ein sehr guter Vorschlag, der unbedingt umgesetzt werden sollte! planb | 25.03.13 Der Bus ist in Stuttgart nicht nötig da genügend Unterkünfte vorhanden sind. Chanter | 02.04.13 Die Unterkünfte in Stuttgart sind seit Monaten überfüllt. Es kann kaum noch jemand aufgenommen werden. hlklara1961 | 06.04.13 100 % Zustimmung für diesen Vorschlag. Es ist anzumerken, dass es viele Bedürftige Menschen gibt, die in keine Unterkunft gehen. z.B wegen Platzangst und weil sie es nicht mehr gewöhnt sind mit anderen Menschen in einem Raum zu sein. Es ist daher sinnvoll das Kältemobil in Stuttgart einzuführen.
Gloss | 07.03.13 100% Zustimmung für diesen Vorschlag, der relativ wenig Steuergelder kostet und doch so direkt Hilfe leistet.
Liamara | 07.03.13 Hmm, prinzipiell finde ich die Kältemobile gut, ich weiß aber nicht ob hier Bedarf besteht. Es gibt städtische Notunterkünfte und diverse Angebote.
Power | 07.03.13 Es gibt ja ein paar Vorschläge die Parkhäuser in der Stadt abzureisen und Wohnungen zu bauen, hier könnte man doch ein schönes Obdachlosenheim hinstellen!
Liamara | 07.03.13 Wenn eines nötig ist, gerne. Aber schauen wir uns mal Zahlen an: um die 1000 Obdachlose gibt es angeblich in Stuttgart, der Verein "helfende Hände e.V." spricht von ca. 30-40 die im Winter dann noch auf der Straße leben, weil sie nicht woanders unterkommen. Für die reichen aber die Notunterkünfte aus, da gibt es Platz für ca. 60 Personen, wenn ich das jetzt richtig im Kopf habe. Richtig ist, dass die wissen müssen, dass es diese Plätze gibt und wo die sind. Da könnte der Kältebus sicher helfen.
Parkschuetzer | 07.03.13 Die rasche Reintegraation von Obdachlosen muss oberste Priorität besitzen. Niemand darf gegen seinen Willen auf der Straße leben müssen. Jedem muss eine Wohnung mit bis zu 48 m2 durch unser Sozialwesen, welches verfassungsrechtlich verankert ist angeboten und auch bezahlt werden. Darüber hinaus müssen Maßnahmen zur Suchtbekämpfung angeboten und bezahlt werden. Nur so können viele dieser Menschen möglichst rasch wieder gesellschaftlich in den Arbeitsmarkt integriert werden und Sozialbeiträge und Steuerabgaben selbst erwirtschaften. Deutschland ist keine reine Marktwirtschaft, sondern eine soziale. Für einen Kältebus spricht, Menschen vor dem Erfrieren zu bewahren, dagegen spricht, dass sie so ihrem Schicksal überlassen werden, keine eigene Wohnung bekommen und ihr Körper unter der Suchtproblematik rasch weiter geschädigt wird. Anstatt des Kältebusses sollte die Stadt ihre soziale Aufgabe wahrnehmen und diesen Menschen wirklich mit angemessenen Maßnahmen helfen. Der alleinige Einsatz des Kältebusse ist ein Zusehen beim Sterben auf Zeit, mehr nicht.
Gloss | 07.03.13 @ Parkschützer Können Staat und Gesellschaft nicht einfach mal helfen ohne eine Gegenleistung dafür einzufordern ? Jeder, der obdachlos auf der Strasse überlebt, hat seine eigene Geschichte, die ihn aus der "Gesellschaft", Familie, Arbeit, Freunde auf die Strasse gebracht hat. Und manche werden auch mit viel Hilfe den Weg nicht mehr dorthin zurück finden.
Parkschuetzer | 07.03.13 Die Gesellschaft ist schon wegen ihrer Fürsorgepflicht gehalten, sich um Suchtkranke und vom Erfrierungstod bedrohte Mitmenschen zu kümmern. Mit therapeutischer Hilfe ist die Reintergration in den Arbeitsmarkt im Verlauf von durchschnittlich 3-5 Jahren keine Wunschvorstellung. Besser wäre natürlich, wenn Menschen erst gar nicht so geschädigt würden, dass sie als Obdachlose und Suchtkranke auf der Strasse enden. Ich kann mich nicht der Meinung anschließen, diese Menschen ihrem Schicksal einfach so zu überlassen und ihnen beim langsamen und viel zu frühen Sterben zusehen.
Fanny | 22.03.13 Ob diese Menschen nun verschuldet oder nicht verschuldet auf der Straße leben, ist doch nicht maßgeblich dafür, sie nicht erfrieren zu lassen im Winter. Ich bin auf jeden Fall für diesen Bus! Bitte richtet diese Möglichkeit ein. Es ist sicher auch nicht immer einfach, die vorhandenen festen Einrichtungen zu erreichen. Ich möchte nicht, daß jemand erfrieren muß!
Chanter | 02.04.13 Die Unterkünfte in Stuttgart sind seit Monaten überfüllt. Es kann kaum noch jemand aufgenommen werden.
hlklara1961 | 06.04.13 100 % Zustimmung für diesen Vorschlag. Es ist anzumerken, dass es viele Bedürftige Menschen gibt, die in keine Unterkunft gehen. z.B wegen Platzangst und weil sie es nicht mehr gewöhnt sind mit anderen Menschen in einem Raum zu sein. Es ist daher sinnvoll das Kältemobil in Stuttgart einzuführen.
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