Umbau des Arnulf-Klett-Platzes zur Freigabe für den Fußgängerverkehr

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Mitte
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Thema: 
Stadtplanung, Städtebau
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

261
weniger gut: -129
gut: 261
Meine Stimme: keine
Platz: 
466
in: 
2013

Der Arnulf-Klett-Platz - eher bekannt als Schillerstraße - muß als Repräsentationsfläche wieder hergestellt werden. Vom Hauptbahnhof aus, soll nicht nur den Touristen das Tor zur Stadt Stuttgart offen stehen, sondern auch allen Stuttgartern Bürgern und es muß eine direkte Verbindung zur Königstraße hin hergestellt werden. Das An- und Abreisen gehört attraktiver gestaltet und auch die Neugierde darauf die Stadt Stuttgart überhaupt entdecken zu wollen.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

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Ja, sorgenfri, ich bin ganz Ihrer Meinung:
Wir brauchen dringend eine Repräsentationsfläche an einer Stelle, die die nächsten 15 Jahre Baustelle sein soll. Die Touristen wollten schon immer mal von einer attraktiven und Neugierde erweckenden Schillerstraße aus in das schwärzeste Loch des Landes blicken. Wahrscheinlich kommen viele extra wegen des neuen Arnulf-Klett-Platzes.

Und ab und zu schaut von da unten auch ein Autolein heraus. Denn ja, die Straße müssten Sie dafür eingraben. Ich freue mich schon, was die Benutzer von U-Bahn und Klett-Passage sagen, wenn auf gleicher Ebene dann auch noch die Autos fahren.

Wirklich, ein doller Vorschlag. Echt!

Die ursprünglichen Planungen für Stuttgart 21 sehen im Bereich Schillerstraße eine Reduzierung der Straßenbreite und damit Fahrstreifen vor, da Verkehr dann über den um die Heilbronner Straße / Wolframstraße / Cannstatter Straße/ Am Neckartor/ Willy-Brandt-Straße vergrößerten City-Ring abgewickelt werden soll.

Warten wir ab, wann dies sein kann, derzeit sicher nicht.

mehr plätze und mehr freiräume für den bürger durch rückbau der autogerechten stadt in stuttgarts innenstadt.

Ums zu übertreiben: Und ab morgen laufen wir alle nur noch zu Fuß, ......... auf den geschaffenen Freiräumen. Oder sitzen in den vielfach vorgeschlagenen Cafe's und Trinken Trollinger ......

Neulich gingen auf facebook Fotos von 1929 herum. Darauf sieht man, dass die Schillerstraße eher ein Platz war. Und selbst für die Autolieberhaber hier unter uns: Man kann doch heute kaum jemanden anständig mit dem Auto vom Bahnhof abholen. Die Taxis quetschen sich zwischen Bahnhof und Bushaltestelle. Das ist kein würdiges Entree für eine Stadt. Deshalb finde ich den Vorschlag gut. Es würde ja schon genügen, die Zahl der Spuren zu verringern und die Fläche so zu gestalten, dass hier deutlich wird, dass man über einen Platz fährt und nicht über eine Rennstrecke. Dann könnte man Platz für Pkw-Kurzparker, Taxis, Radwege und Fußgänger schaffen.