Konzept für die Bäder der Stadt Stuttgart

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Sport, Bäder
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

236
weniger gut: -118
gut: 236
Meine Stimme: keine
Platz: 
537
in: 
2013

Seit dem Jahr 2000 gibt es kein Bäderkonzept für die Stadt Stuttgart mehr. Dennoch scheint es fast so, als wolle die Stadtverwaltung nicht auf das geänderte Freizeitverhalten der Menschen konzeptionell reagieren und wolle lieber im Bäderbereich einen Jahresverlust in Millionenhöhe in Kauf nehmen. Damit „leistet“ sich der städtische Eigenbetrieb ein höheres Defizit als das gesamte Klinikum Stuttgart! Die Stadt muss reagieren und vor allem agieren!

Darüber hinaus muss die Stadt sich auch tarifmässig an den Kunden anpassen, um die Attraktivität zu steigern. So sollte die Möglichkeit der Einführung von Bäderkarten als Dauerkarten geprüft werden - je eine Bäderkarte Mineralbäder, Bäderkarte Hallenbäder, Bäderkarte Freibäder quasi.

Stuttgart als Bäderstadt und dank Berg und Bad Cannstatt auch Kurstadt mit dem zweitweltgrößten Mineralwasseraufkommen nach Budapest, bietet beste und attraktive Voraussetzungen für die Naherholung - wenn man sich den zeitlichen Gegebenheiten anpasst. Die umliegenden Städte und Gemeinden haben dies durch den Umbau ihrer Bäder wie beispielsweise Filderstadt oder nun Fellbach getan. Sie haben für mehr Attraktivität gesorgt, sie haben agiert. Damit unsere Landeshauptstadt als ein touristisches Zentrum der Region nicht weiter ins Hintertreffen gerät, muss ein Bäderkonzept her.

Gemeinderat prüft: 
nein
Stellungnahmen und Beschlüsse
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Der Haushaltsantrag, der diesen Vorschlag aus dem Bürgerhaushalt aufgegriffen hatte, wurde abgelehnt. Aufgrund der begrenzten Finanzmittel hat die Mehrheit des Gemeinderats andere Prioritäten gesetzt. Im Jahr 2010 wurde das bestehende Bäderkonzept zur Weiterentwicklung der Stuttgarter Bäder auf einen aktuellen Stand fortgeschrieben. Ein neues Konzept wird von der Verwaltung und der Mehrheit des Gemeinderats nicht für notwendig gehalten.
Gemeinderat hat abgelehnt

Verweis auf Haushaltsanträge der Gemeinderatsfraktionen: 
805 (FDP), 916 (SÖS

Kommentare

1 Kommentar lesen

Unser Stadtmarketing versucht alles mögliche als "USP" zu verkaufen - das wäre einer