NeckarPark grün bauen und rasch verwirklichen

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Stadtbezirk: 
Bad Cannstatt
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Thema: 
Stadtplanung, Städtebau
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

303
weniger gut: -107
gut: 303
Meine Stimme: keine
Platz: 
249
in: 
2013

Grünes Bauen im Neckarpark: Neue Gebäude und neue Wohnviertel, z. B. der Neckarpark, sollten grundsätzlich „Energie plus“ Standard haben. Ein Plusenergiehaus ist ein dem Nullenergiehaus ähnelndes Haus, dessen jährliche Energiebilanz positiv ist: es gewinnt mehr Energie, als es von draußen (zum Beispiel in Form von Elektrizität, Heizöl, Gas, oder Holzbrennstoffen) bezieht. Die benötigte Energie für Heizung und Warmwasser wird im oder am Haus selbst gewonnen, meist durch thermische Solaranlagen und Photovoltaikanlagen.

Das Projektgebiet befindet sich auf dem Areal des ehemaligen Güterbahnhofgeländes im „NeckarPark“. Dieses ist mit einer Fläche von 22 Hektar eine der größten innerstädtischen Brachflächen der Stadt Stuttgart und liegt im Süden von Bad Cannstatt, in unmittelbarer Nähe zu Sportstätten, dem Motorenwerk der Daimler AG, dem Volksfestplatz Cannstatter Wasen und dem Neckar.

Am Beispiel des NeckarParks muss auch erprobt werden, wie sich qualitätsvoller städtischer Wohnungsbau mit einer frühzeitigen Qualifizierung der Betreuungs- und Bildungsangebote, insbesondere im Vor- und Grundschulbereich, enger verzahnen lässt.

Ergänzungen aus ähnlichen Vorschlägen: 

Schriftlich eingereicht wurde dazu:
Moderne Architektur, Technikmuseum. Viertel für junge Leute: Kleine Bars, Ausgehen, Clubs, Musik, Kultur und Theater. Mehr Lebensqualität - erhöht die Attraktivität der Stadt.

Nutzer/in Cannstatter ergänzt:
Zur Entspannung des Wohnungsmarktes sollte das geplante Wohngebiet Neckarpark schnellstmöglich realisiert werden. Es sollte qualitativ hochwertiges, bezahlbares Wohnen mit einer vernünftigen Anzahl an Wohneinheiten entstehen (ca. 500 Wohneinheiten zur Vermeidung eines sozialen Brennpunkts). Hierbei müssen zukunftsweisende Gesichtspunkte wie eine energieeffiziente Bauweise, Bauherrenmodelle etc. zum Zuge kommen, um ein lebenswertes Vorzeigequartier zu erreichen. Das neue Wohngebiet braucht eine Grünfläche/Quartierspark und Freizeitflächen. Außerdem muß ein Bildungszentrum (inklusive Kindergarten, Hort und Schule) entstehen, da bestehende Kitas und Schulen bereits jetzt den Bedarf nicht abdecken. Wichtig ist darüberhinaus, dass das neue Wohngebiet Neckarpark mit dem bestehenden Wohngebiet Veielbrunnen verzahnt wird, um ein gedeihliches Miteinander (und nicht Nebeneinander) zu erreichen.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

3 Kommentare lesen

.....muss man wohl kaum noch was ergänzen! Seit Jahren wird vorgeschlagen, diskutiert, Workshops durchgeführt, um die Bürger "bei Laune" zuhalten. Jetzt wird es Zeit, diese unumgänglichen Maßnahmen endlich durchzusetzen u. nicht noch weiter hinaus zu zögern - denn Zeit ist Geld, das gilt wohl auch für eine Stadt wie Stuttgart!

Kaum ein innerstädtisches Gebiet verfügt über derartiges Potenzial für urbanes Wohnen wie dieses Eckchen in Cannstatt! Meine Vision: Hier kann echte Lebensqualität entstehen! Attraktives und dennoch bezahlbares Wohnen, gemischt mit Grünflächen, Bildungsangeboten (wichtig für junge Familien!), einkaufs- und Gastroniomieangebote direkt und fußläufig im Quartier. Das Viertel könnte eine ähnliche Vorreiterrolle wie vor einiger Zeit in Tübingen das Französische Viertel einnehmen. Stuttgart kann hier zeigen, dass es auch anders als zB im Europaviertel (viel Beton und wenig Leben) geht!

Ich finde es immer noch Schade,dass ein IKEA nicht entstehen durfte...