Förderung Elektromobilität - nutzen der Busspur

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Energie, Umwelt
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

109
weniger gut: -202
gut: 109
Meine Stimme: keine
Platz: 
2640
in: 
2013

In der Politik wird die Förderung der Elektromobilität diskutiert. Die ins Spiel gebrachten Vorschläge sind zumeist sehr kostenintensiv. Kostenlos und mit weiteren Vorteilen verbunden ist mein Vorschlag, den Elektrofahrzeugen die Nutzung der Busspur zu erlauben.

Obwohl Taxis im engeren Sinne nicht Teil des ÖPNV sind, wird Ihnen heute dieser Vorteil gewährt. Pendler, die täglich zur Rush Hour unterwegs sind, würden diesen Zeitgewinn sicherlich wertschätzen und dafür einen höheren Anschaffungspreis akzeptieren. Würde dieser Vorteil zunächst für zehn Jahre garantiert, so gäbe es Investitionssicherheit.

Weitere Vorteile sind: Insgesamt werden die Straßen etwas besser ausgenutzt, weiterer Imagegewinn für die Elektromobilität.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

6 Kommentare lesen

Sie gehören auch zu den verirrten, die den Elektrowahn aufgesessen sind. Es ist richtig, wenn sie davon ausgehen, dass ein Elektrofahrzeug sauberer unterwegs ist. Leider ist das schon alles! Die Herstellung rund um die Elektrik ist mit einem so großen Aufwand verbunden, dass weder die Umweld davon provetiert, noch das daraus großer Nutzen entsteht und was ist mit der Entsorgung? Hier denkt man zu kurz, wie zum Beispiel : der Strom kommt aus der Steckdose. Selbst die Autoindustrie weiß, dass sie hier einen riesigem Irrtum aufgessen ist. Nach außen kann mann es nicht zu geben, aber wenn die Mikrofone der Intervier abgestellt sind, wird Klartext geredet. Wenn man das ganze Geld, was für Forschung und Entwicklung für die Elektofahrzeugen ausgegeben wurde, für die Wasserstoffentwicklung bei Fahrzeugen investiert hätte, wären wir in der Welt heute die Nr. 1 und keiner würde mehr nach einem Elektroauto rufen.

Die Spur gerne auch für Brennstoffzellen Autos. Da mag derzeit etwas dran sein. ABER: zum einen geht es hier primär um Themen, die Einwohnern aus Stuttgart nutzen. Elektromobilität heißt weniger Lärm und weniger Emissionen (zumindest in der Stadt). Bzgl. der Gesamtbilanz: die Elektrifizierung der Pkws aufgrund Hybrid, Elektro - und Brennstoffzellenfahreugen (die auch mit Elektromotoren fahren) hat zu vielen Innovationen geführt, die auch für konventionelle Pkws zum Einsatz kommen, bspw. Lenkung und andere Aggregate, die von Hydraulik auf Elektro umgestellt wurden, das alles hat Einspareffekte. Weiterhin wird es in 10-20 Jahren sicher nicht mehr nachteiliger sein, da andere Speicher zum Einsatz kommen werden. Wichtig ist aber, das Konzept in die Köpfe zu bekommen, sodass es dann auch akzeptiert und volumenfähig sein wird ... Natürlich kann man sagen, fossile Brennstoffe wird es noch 50 Jahre geben, zumal man jetzt auch "fracken" kann ...

Grundsätzlich geht es doch um Alternativen zu den fossil betriebenen Autos. Mit regenrativen Energien gespeiste Elektroautos sind eine Alternative. Dies bedeutet nicht, dass das Wasserstoffauto damit als Alternative wegfällt. Beide Wege sollten dringend weiterverfolgt werden. Deshalb ist der Vorschlag gut!

Solange kaum Elektroautos fahren, wäre das kein Problem. Wenn aber die Elektroautos wie gewünscht zunehmen? Dann würde der Bus behindert. Und Priviliegien wegnehmen führt zu Riesenärger bei den Betroffenen

@Feuerreiter:
Und wie wollen Sie den Wasserstoff produzieren, ä bissle Strom braucht man da wohl auch :). Das Speichern ist auch ein Problem. Beide Technologien weisen nicht unerhebliche Probleme auf den unterschiedlichsten Ebenen auf. Vermutlich ist es zu früh, eine zu bevorzugen.

hmm, ich sehe das Problem, dass sich viele Autofahrer mit Verbrennungsmotor von den Elektroautos inspirieren lassen würden und dann die Busspur ganz schnell voll wäre ("wenn der das macht, mache ich das auch"). Und was machen wir mit Fahrzeugen mit Range-Extender (Ampera, Prius Plug-In), sind das nicht irgendwie auch Elektroautos?